Full text: Die Bierbrauerei wissenschaftlich begründet und praktisch dargestellt (2. Band)

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dem Inhaltsmaasse der erzeugten Bierwürze hatte, wie bei der 
Branntweinerzeugung die Besteuerung nach dem Gährbottich- 
raume auch bei dem Bierbrauen die Erzeugung dicker Maischen 
und concentrirter Würzen hervorgerufen, welche dann vor oder 
nach der Gährung mit klarem Wasser verdünnt wurden, um die 
Bierquantität zu vermehren. Diese Vermehrung des Biers, 
welche durch Zumischung von kaltem Wssser geschieht, nennt 
man „kaltes Gebräu.“ Indem man ursprünglich eine im Ver- 
hältniss grössere Schüttung anwendet und die Bierquantität nur 
in demselben Verhältnisse vermehrt, wird das Bier dadurch 
weder schwächer erzeugt, noch seiner Haltbarkeit wesentlich ge 
schadet , wenn nur klares (am besten ausgekochtes) Wasser 
dazu verwendet wird. 
Für Gutsbesitzer, welche auf ihren Dominien dem Brauer 
eine bestimmte Schüttung an Gerstendarrmalz bewilligen , oder 
den Pächter der gutsherrlichen Brauerei zur Einhaltung einer 
gewissen Schüttung oder Würze-Concentration verpflichten, um 
ihren Bierabnehmern den Genuss eines tarifmässigen Biers zu 
sichern, hat die Prüfung der Würze-Concentration im Zusammen 
gussstock gleiche Wichtigkeit. 
Braugeräthe von Stein und Gusseisen. 
Von den Braugeräthen können der Grand, welcher sich 
unter dem Maischbottich befindet, die Kühlschiffe so wie der 
Zusammengussstock von Stein sein, wenn derselbe dazu glatt 
zugearbeitet wird, um eine ebene dichte Oberfläche zu erhalten. 
Den poröse Sandstein ist aber dazu weniger geeignet; besser 
würde dazu Granit und der dichte Kalkstein oder Marmor taug 
lich sein, weil er weniger von der Flüssigkeit einsaugt. Da 
ausser dem Grand die anderen Geräthe nicht aus einem ein 
zigen Stücke verfertigt werden können, so müssen sie aus meh 
reren Stücken zusammengesetzt und die Fugen mit einem pas 
senden Kitte ausgefüllt werden. 
Bei der Anwendung marmorner Kühlstöcke und eines eben 
solchen Zusammengussstocks hat man folgende Erfahrungen 
gemacht: 
Wenn sie im Winter in der Frostkälte mit Wasser gerei
	        
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