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elsäure , Salz-
;eringer Menge
e Gährung zu
ensten Einwir-
e geistige Gäh-
3n von Essig
sind von dem
enzellen. Vor-
die Proteinsub-
ildung der lie
fen.
't der Hefe auf,
mso nachtheilig
salze sind ohne
i Zustande hin-
i Zinkvitriol
ht. Arsenige
ebenfalls nicht;
weflige Säure
z zusammenge-
rhefe
.761
>.804
.171
:.264
taten, wenn auch
inen Brauereien,
ein mit destillir-
t Kupferoxyd im
liende Resultate,
aisammensetzung
n musste,
sultate auch die
schon in der allgemeinen Gährungschemie mitget heilten Unter
suchungen der Hefe von Mitscherlich und Mulder.
Nach diesen Erfahrungen über die Bildungsweise der Hefe
in der gährenden Flüssigkeit würde sich auch der Unterschied
erklären, welcher eintritt bei der Anwendung von viel oder we
nig Samenhefe, und der vorzüglich auf die Zeitdauer des Gäh-
rungsverlaufes, aber auch auf den Vergährungsgrad Einfluss
nimmt.
Bedarf nämlich eine Hefengeneration zu ihrer Bildung un
ter gegebenen Umständen einer gewissen Zeit zur Vollendung
ihres Vegetationscyklus, und man wendet eine grosse Menge
Stellhefe an, so ist auf einmal eine grosse Menge Hefe in der
Fortpflanzung befindlich und es sind deshalb wenigere Hefenge
nerationen nothwendig, um der gährbaren Flüssigkeit ihre hefe-
biidenden Bestandtheile zu entziehen, die Gährung zu vollenden,
und die Hauptgährung verläuft in kürzerer Zeit. Wendet man
dagegen wenig Stellhefe an, so ist auf einmal weniger Hefe in
der Reproduction begriffen, und es müssen mehrere Hefengene
rationen nach einander erfolgen, wenn das Bier zu gleichem
Grade vergähren soll; die Hauptgährung geht dann langsamer
vor sich, sie dauert länger. Welche von diesen Gährungsme-
thoden nun dem Biere die zusagendste ist, welche von ihnen
die Klärung des Biers mehr befördert, ist zur Zeit noch nicht
sichergestellt, es scheint aber nach mehreren Erfahrungen, dass
die mit Anwendung einer grösseren Menge Stellhefe hierbei den
Vorzug verdient.
Für die sichere Erzielung vollständiger Vergährung der
Branntwein-Maischen ist die genaue Erforschung dieses Verhal
tens nicht minder wichtig.
Die Bierhefe ist entweder Ober liefe oder Unterliefe.
Beide werden in der Regel aus gekochten Bierwürzen ausge
schieden, besitzen daher blos eine die Gährung erregende, aber
keine zuckerbildende Kraft mehr.
Die Oberhefe wird bei der Obergährung gewonnen; wenn
sie bei der Fassgährung erhalten wird, nennt man sie auch
Spundhefe, weil sie durch das offene Spundloch ausfliesst; was
sich dabei an gröberer Hefe zu Boden setzt, nennt man Boden
hefe oder Fassgeläger.
Die Unterhefe wird bei der Untergährung erhalten; mau