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ist. Das Kühl-
lilschiff gekom-
s Volumen der
i zu Lagerbier,
mkbier, welche
tdauer des Ab-
jzug der Stell-
igten Quantität
Ct. durch Ver-
ases. Der ur-
rfolgte Vergäh-
l gewöhnlichen
längeren Lage
rn dein in die
itt 1845 S. 37.)
nicht genügend,
зге darauf ein-
do calitäten und
eiltet geblieben
tg, und wurden
• aufgenommen.
3iere (München
aus Versuchen
ifbrauhause in
Schluss (S. 13),
eilt stattfänden,
3 waren, durch
dieses Werkes
iesen, dass das
ärgeläger unter
ch immer klei-
woraus die ge-
Abnorme Gährung des Biers.
Calvert hatte Gelegenheit, Beobachtungen über eine Er
scheinung anzustellen, welche sich öfters bei der Erzeugung des
Biers nach Pariser Art beim Gährprocesse einstellt, wobei das
Bier klebrig (schleimig?) trübe und fadenziehend wird, und sich
dabei Buttersäure (?) oder Milchsäure bilden soll. Die geistige
Gährung erfolge in diesem Falle langsamer und unvollkommener,
der erfolgte Vergährungsgrad sei ein geringerer. In Paris setzt
man nämlich der Malzwürze viel mit Schwefelsäure erzeugten
Kartoffelstärkmehlsyrup zu, und wenn dieser auch nur sehr ge
ringe Mengen von freier Schwefelsäure enthält, so dass im Gan-
zen nur
1
80000
davon in die Bierwürze gelangt, so entstehe schon
jene verzögerte gehemmte geistig schleimige Gährung. Durch
Anwendung von weniger solchen Syrups, von mehr Hopfen und
besonders von mehr Stellhefe, dann wenn der Syrup der Würze
vor dem Kochen derselben mit Hopfen zugesetzt wird, könne
jener nachtheiligen Erscheinung begegnet werden. (Journal de
Pharmacie. Febr. 1846.)
Dass die Schwefelsäure in einer gewissen Quantität der Bier
würze zugesetzt, hemmend auf die Gährung einwirkt, ist sicher
gestellt; davon, dass sie in jener kleinen Quantität nachtheilig
wirkte, hat sich Calvert durch vergleichende Versuche über
zeugt; jedenfalls aber konnte der Zusatz des Syrups an sich, wel
cher keine neue Hefe erzeugt, sondern vielmehr Hefe consumirt,
auch einen Einfluss auf diese Erscheinung nehmen. Die Ermitte
lung der bei den darauf bezüglichen Versuchen sich ergebenden
Attenuationsverhältnisse wäre einfacher und belehrender gewesen,
als die jedesmalige Bestimmung des sich entwickelnden kohlen
sauren Gases, wie es hier geschehen ist. Auch wurde nicht er
mittelt, welchem neu gebildeten Körper die schleimige Beschaf
fenheit des Biers zuzuschreiben war.
Einfluss der Elektricität auf die Gährung des Biers.
Hierüber finden wir in Blacks praktischer Anleitung zur
Bierbrauerei, 3. Auflage, London 1844 und in dem Supplement
zu diesem Werke, London 1846, etwas Näheres, obwohl bei Wei
tem nicht Genügendes. Der Verfasser beschreibt die Resultate