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Bier-Benennungen nach den Ländern, Städten und Brauereien
angegeben, wo sie gebraut werden, um sich davon eine richtige
Vorstellung machen zu können.
Es scheint endlich unrecht, nährende Biere zu verlangen;
denn nicht nur, dass sich besser vergohrene Biere angenehmer
trinken, so wird auch die nährende Substanz im Biere vielmal
theurer bezahlt, als im Brote oder im Fleisch.
Die Biere, als belebende Getränke betrachtet, sollen so voll
kommen als möglich vergohren, daher weinartig sein, und dieses
Ziel zu erreichen muss ein Hauptaugenmerk bei der Biererzeu
gung bleiben.
Uebrigens enthalten die Biere um so weniger Proteinkörper,
je besser sie vergohren sind, weil die Menge der ausgeschiede
nen Hefe ihrem Vergährungsgrade proportional ist.
Gefrorenes Bier.
Setzt man Bier einer Temperatur von mehreren Graden
unter 0 aus, so gefriert nur ein Tlieil des Wassers aus dem
Bier, und das Flüssigbleibende ist ein stärkeres von demselben
oder nahe demselben Vergährungsgrade, woraus eben mit Be
stimmtheit hervorgeht, dass nur ein Tlieil Wasser aus dem Biere
als Eis ausgeschieden worden. Das erhaltene Eis ist zeitig, es
wird nach dem Ablaufen des Biers ganz weiss und fast geschmack
los. indem demselben nur äusserlieh etwas Weniges von dem ab
gelaufenen Bier anhängen bleibt. Je stärker das Bier, eine
desto grössere Frostkälte erfordert es zum Gefrieren. Dadurch
bereits verstärktes Bier kann durch mehrere Erkältung wieder
holt zum Gefrieren gebracht und noch weiter verstärkt werden.
Es besitzt auch eine dunklere Farbe.
Im Folgenden theile ich die Resultate mit, die ich bei dies-
fälligen Versuchen erhielt.
Bier von Liebiegitz in Böhmen wurde am 7. Jänner 1850
geprüft (a) und hierauf einer Frostkälte von 6° R. unter Null,
das hierbei erhaltene verstärkte Bier (b) aber einer sich eben
ergebenen noch grösseren Kälte von 10° R. unter Null ausge
setzt (c) und beide durch das Gefrieren verstärkte Biere wurden
ebenfalls sacchariinetrisch geprüft.
Die erhaltenen Resultate waren folgende: