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telbar ausgezeichnet stark geistig rieche, mit ganz wenig nicht
unangenehmem Fuselgeruch vermischt. Dieser Kuselgeruch trat
aber bei einigen Bieren in so hohem Grade hervor, dass Keller
sich überzeugt hält, es sei demselben fuseliger Branntwein zuge
setzt worden.
Andere Biere dagegen zeigten, nachdem das Gemische mit
der Säure wieder erkaltet war, einen angenehmen lieblichen Ge
ruch — beinahe wie Punsch. Diese Biere sollen mit einem Zu
satz von holländischem Syrup oder Joliannisbrod gebraut sein,
welche bei der Gährung den Rum- oder Arrak-Fusel bilden.
Daher der Punschgeruch. — (Jahrbuch für praktische Phannacie
Bd. 10, Heft 3.)
Dieses Prüfungsverfahren, durch vergleichende Versuche mehr
ausgebildet, dürfte zur Erkenntniss mancher vorkommenden Bier-
Pantschereien führen.
Besondere Benennungen der Biere nach den Ländern, Städten
und Brauereien, wo sie erzeugt werden.
Nach den Staaten oder Ländern:
Englische, belgische, deutsche, baierische, böh
mische Biere &c.
1. Englische Biere.
Ale, Ambra-Ale, Pale-Ale, Londoner Ale, Schottisch Ale,
Porter, Doppel-Porter, Brown-Stout, Tischbier, Dünnbier.
2. Belgische Biere.
a) Nach den Städten:
Antwerpner, Äther, Diester, Geldern’sches, Genter, Herzo-
genbuscher, Horgarder, Lierer, Löwener, Lütticher, Maestrichter,
Meclieln’sches, Rysseler, Tirlemonter, Troyenner Bier &c.
b) Besondere Biere:
Lambik, Faro, Peetermann.
3. Baierische Biere.
Winterbier (Schankbier), nur im Winter gebraut und ver
leit gegeben. Sommerbier (Lagerbier), im Winter gebraut und
im Sommer ausgeschänkt, Bockbier (jährlich vom 1. Mai an),
Balling's Gährungschemie. II. 22