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muss ausgekocht
ohextract (gelben
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derselben unter
ist auch gut, die
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Anwendung von
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3r ersten Würze
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&c., wobei man-
Vendet man auf
100 ft Gerstendarrmalz von 60 pCt. Extractgehalt 400 ft Wasser
zum Maischen an, so entstehen 467 ft erste Würze und 33 ft
Treber im trockenen Zustande gedacht, ln diesem Würze-Quan
tum sind 60 ft wasserfreies Extract enthalten, folglich enthält die
erste Würze 12.847 pCt. Extract.
Die Aussüssuug der Treber durch deu Nachguss.
Nachdem der .grössere Theil der ersten Würze von den Tre
bern abgeflossen ist, bleibt noch ein nicht unbedeutender Antheil
derselben zwischen den Trebern und von den Malzhülsen einge
sogen zurück. Die Menge dieser von den Trebern zurückgehal
tenen ersten Würze ist um so grösser, je schwerer und kleistri
ger die Treber sind. — Sie beträgt für je 100 ft des angewen
deten Malzes 120 bis 170 ft; weniger bei länger gewachsenem,
gut gedarrtem, mehr bei kürzer gewachsenem, weniger gedarrtem
Malze, dann bei Mitanwendung von rohem Getreide und von
Kartoffelstärkmehl.
Um diese von den Trebern zurückgehaltene Würze noch
grösstentheils zu gewinnen, indem sonst ein namhafter Verlust
von etwa */ 4 bis % an Extract oder Würze Statt finden würde,
wird auf dieselben eine gewisse Quantität kochendes Wasser ge
gossen, um sie damit auszuwaschen oder auszusüssen. Man nennt
dies den Nachguss, auch den[Zusatz, das Zusatzgebräu.
Man könnte etwa a / 4 dieses Würzantheils durch Auspressen
der Treber gewinnen, allein die abgepresste Würze ist von den
mitgerissenen Stärkmehl-Tegumenten getrübt; wir besitzen kein
einfaches Mittel, um dieselbe schnell und klar zu filtriren, und
zudem ist das Pressen eine so umständliche, kostspielige und
zeitraubende Arbeit, dass sich dabei kein ökonomischer und tech
nischer Gewinn heraussteilen möchte.
Die Gewinnung der den Trebern anhängenden Würze durch
den Nachguss kann geschehen:
a) durch Verdrängung,
b) durch wirkliche Aussüssuug.
Die Verdrängungsmethode, obwohl anscheinend vortheil-
haft, gewährt erfahrungsmässig kein günstiges Resultat. Sie be
steht darin, dass man das heisse Wasser mit der Vorsicht über
die Treber ausgiesst, dass dieselben davon nicht aufgerührt wer
den, und man nimmt nun an, dass die den Trebern noch anhän