von 14° IL gemacht sind, zur Vergleichung mit jenen von Stein-
h e i 1 auf die Temperatur von 12.4° R. zu reduciren versucht,
dabei aber vergessen, dass das Wasser bei 12.4 U R. auch
dichter ist als bei 14° R. und er hat deshalb die Division der
von ihm corrigirten Zahlen mit der Dichte des Wassers bei
12.4° R. unterlassen. Er würde Zahlen erhalten haben, die von
denen Steinheils nicht so weit abstehen und in mehreren Punk-
Auf meine diesfalls an Herrn Pohl gerichtete Reclamation hat
derselbe die bisher bekannt gewordenen Bestimmungen der spe-
cifischen Schweren der Zuckerlösungen von bestimmten Zucker
gehalten einer vergleichenden Beurtheilung durch Rechnung un
terzogen, und dabei hat sich ergeben, dass meine Bestimmungen
von denen Steinheils — beide auf gewöhnlichen Zucker und
gleiche Temperaturen bezogen — mit einander sehr nahe, an
mehreren Punkten sogar genau übereinstimmen, und dadurch ein
gestanden (stillschweigend), dass seine vorgefasste Meinung über
meine diesfälligen Arbeiten wirklich ungerechtfertigt war. *)
Dagegen hat A. F. W. Brix, als Mathematiker rühmlichst
bekannt, in der von ihm herausgegebenen Brochüre „Ueber die
Beziehungen, welche zwischen den Procentgehalten verschiedener
Lösungen von Zucker in Wasser und den zugehörigen Dichtig
keiten stattfinden, Berlin 1854,“ meinen bezüglichen Arbeiten Ge
rechtigkeit angedeihen lassen, und Seite 4 und 11 daselbst er-
sigkeit alle ihm anderweitig bekannt gewordenen Arbeiten ähn
licher Art weit übertreffen, und dass sie einen hohen Grad von
Vertrauen verdienen.