Full text: Die Bierbrauerei wissenschaftlich begründet und praktisch dargestellt (2. Band)

v q — i 
den beiläufigen Werth von p sucht und zu diesem Behufe q = 
1.232 setzt, so wäre 
1> - 
1.935 
0.232 
+ 7.585 
p = 8.340 + 7.585 
p = 15.925 %. 
Diese beiläufige Bestimmung dient blos dazu, den Atte 
nuations-Quotienten =r q, so wie den Alkoholfactor für die wirk 
liche Attenuation = b, je nach der ursprünglichen Concentration 
der Bierwürze, für dieses Bier richtig auszuwählen; es sind hier 
die, welche einer Würze von 16 pCt. Extractgehalt entsprechen 
und die man in der mitgetheilten diesfälligen Vergleichungs-Ta 
belle XII verzeichnet findet. 
Hiernach ist: 
q =: 1.236 und b = 0.527. 
Sind diese zwei Grössen möglichst genau gefunden, so sucht 
man aus der Gleichung: 
1> 
4* 11 
q - 1 
den wahren Werth von p, d. i. den Procenten-Extractgehalt der 
Würze, woraus das geprüfte Bier erzeugt wurde, wornach: 
_ 7.585 — 5.650 
P “ 1.236 — 1.000 
7.558 = 8.199 + 7.585 
p = 15.784 pCt. 
Hat man so den wahren Werth für p gefunden, so ergiebt 
sich daraus sehr leicht alles Uebrige. 
Der Alkoholgehalt des Biers ist nämlich: 
A = (p — n) b, 
und die Werthe substituirt, ist: 
A = (15.784 - 8.585) 0. 527 
A = 4.320. 
Mithin enthält das Bier in 100 Gewichtstheilen : 
Alkohol 4.320 \ 
Extract 7.585 ( 100.000. 
Wasser 88.095 ^ 
Die gebrauchte Schüttung an Gerstendarrmalz war für 1 
Fass Würze fast 140 ft — 2.80 Metzen, wobei die Gleichung:
	        
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