= 0.75, der wirkliche Vergährungsgrad aber nahe 0.61 von JK,
wie oben berechnet wurde.
Die bei der Gährung fortschreitende Attenuations-Differenz
lässt sich auch an den beiden Linien für die fortschreitende
Attenuation, AC und DD auftragen, und dadurch, wenn diese
Differenz durch die Bierprobe ermittelt wurde, indem man die
entsprechende Abscisse von DD und AC zieht, an den Durch
schnittspunkten derselben die gesuchten Attenuations-Verhältnisse
des geprüften Diers abmessen.
Wenn man sich nämlich einen Maassstab nach den Grössen
der hieher gehörigen Verzeichnung entwirft, dazu die Länge eines
Drocentes von der Linie CD zur Einheit nimmt, und jedes Pro
cent in 10 Th eile (Zehntelprocente) tluplt, so erzielt man bei den
Abmessungen damit die beiläufigen Resultate des Saccharimeters
als Senkspindcl. Macht man dagegen die Verzeichnung nach
einem grösseren Maassstabe und tlieilt man jedes Zehntelprocent
noch in 4 Theile, so erhält man bei den Abmessungen damit die
genaueren Resultate des Tausendgranfläschchens.
Man kann endlich die Eintheilung der Grundlinie CD in
Procente, Zehntelprocente und bei grösserem Maassstabe auch in
Viertel von Zehntelprocenten durch Ziehung der entsprechenden
Ordinaten bis AB auf
ganze Figur ausdelmen,
beiden Seitenlinien AC und DD aufgetragenen Attenuations-
Differenzen von einer Linie zur andern durchziehen, und erhält
so unmittelbar ein Netz, an welchem man ohne Anwendung eines
besondern Maassstabes nach der jedesmal ermittelten Attenua
tions-Differenz die gesuchten Attenuationsverhältnisse des Diers
ablesen kann.
Durch Anwendung einer um den Punkt C beweglichen Linie
der scheinbaren Attenuation CE würde diese C’onstruction allge-
In der bereits genannten graphischen und tabellarischen
Auflösung der saccharimetrischen Pierprobe, Prag 1848 bei J. G.
Dildung des oben bemerkten Netzes würde zur mehreren Vervoll
kommnung dieser graphischen Auflösung beitragen. Die gra
phische Auflösung der Dierprobe mittelst der beschriebenen geo-