Full text: Die Branntweinbrennerei und die Hefenerzeugung (3. Band)

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3) Der Alkoholfactor für die scheinbare Attenua 
tion = a. 
4) Der Alkoholgehalt der gegohrenen Maische in Ge- 
wichtsprocenten = A. 
5) Die Bestimmung dieses Alkoholgehaltes aus der 
ermittelten scheinbaren Attenuation mit Hilfe des ihr zukom 
menden xllkoholfactors nach der Gleichung 
A = (p—m) a. 
6) Die Ermittelung des erfolgten scheinbarenVer- 
gährungsgrades = s. V. nach der Gleichung: 
P 
7) Die Ermittelung des wirklichen Vergährungs- 
grades = w. Y. nach der Formel: 
v s - V - 
w. V. = . 
q 
Dieser letztere zeigt zugleich ziemlich nahe in einer Pro 
portionalzahl den Antheil von dem ursprünglichen Extractgehalte 
der Maischwürze an, welcher durch die Gährung zersetzt wor 
den, und dadurch auch jenen Antheil, welcher noch unzersetzt 
in der gegohrenen Maische verblieben — eine Anzeige, welche 
sehr wichtig ist, weil man dadurch erfährt, wie viel nutzbares 
Extract der Zersetzung entgangen. Darin schon liegt die Auf 
forderung auf geeignetem Wege abzuhelfen, und ist die Gränze 
angezeigt, bis zu welcher man es in der Vergährung brin 
gen kann. 
Der Branntweinbrenner hat daher noch 
8) die Attenuations-Quotienten zu beachten, welche 
dem ursprünglichen Extractgehalte der Würzen zukommen. 
Diese für den Branntweinbrenner wichtigen Attenuations 
grössen finden sich in Tabelle I. zusammengestellt, und zwar in 
den Rubriken: 
1. Die ursprünglichen Extractgehalte der Maischwürzen von 
6 bis 30 pCt. = p. 
2. Die diesen entsprechenden Alkoholfactoren: 
a) für die scheinbare Attenuation, 
b) für die wirkliche Attenuation, 
c) für die Attenuations-Differenzen; 
3. die denselben zukommenden Attenuations-Quotienten = q.
	        
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