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dass dieses Verfahren unter Umständen bedeutende Vortheile
verspricht. Die dagegen zu machenden Einwürfe sind aber
folgende:
a) Kann natürlich die Speisung des Dampfkessels mit Lutter
erst dann Statt finden, bis die Kartoffeln gedämpft sind und
der Abtrieb beginnt.
b) Darf dadurch keine wesentliche Verzögerung des Abtriebs
jeder einzelnen Blasenfüllung eintreten. Wenn man nämlich
Lutter, also eine alkoholhaltige Flüssigkeit, statt Wasser in den
Dampfkessel bringt, so bedarf die Entgeistung des Dampfkessel
wassers einer gewissen Zeit, und in die abzutreibende Maische
strömt während derselben statt reinen Wasserdampfes ein alko
holhaltiger ein. Nun erst, nachdem das Einströmen des Alkohol
dampfes aufgehört hat, kann Entgeistung der Maische in der
Blase eintreten. Wenn also, wie gesagt, der Abtrieb der Bla
senfüllung dadurch keine wesentliche Verzögerung erleidet, was
praktisch erprobt werden muss, kann zu diesem Verfahren ein-
gerathen werden.
c) Soll auch die Reinheit des gewonnenen Branntweins keinen
Eintrag erfahren, welcher in Bezug auf den Gehalt an Fuselöl
aus dem Grunde zu befürchten ist, weil durch die öftere Spei
sung des Dampfkessels mit Phlegma oder Lutter sich das Fusel
öl aus denselben im Dampfkesselwasser nothwendig anhäufen
und von da wieder wegen der höheren Siedetemperatur in die
Maische übergehen muss. Auch hierüber wird die Erfahrung am
besten entscheiden.
Dagegen verspricht die Lutterspeisung folgende Vortheile:
a) Ersparung an Speisewasser, weil die Speisung mit Lutter
statt mit Wasser geschieht.
b) Verminderung des Kesselsteinansatzes, weil die Lutter
speisung, wenn sie auch allein nicht hinreicht, nur destillirtes
Wasser in den Dampfkessel bringt.
c) Ersparung an Zeit und Brennstoff, weil die Rectification
dieses Lutters im Dampfkessel keinen besonderen Aufwand die
ser Mittel mehr in Anspruch nimmt.
d) Ersparung an der räumlichen Grösse aller Theile des
Destillirapparats und namentlich der Blasen, weil, nachdem die
ser Lutter nicht mehr zur Maische in der zweiten Blase abge
lassen wird, ihr Inhaltsmaass nicht mehr so gross zu sein