53
blos diese
Gewinn des
n oder jenen
3it der einen
eine genaue,
[ng belehren
fluss nehmen
Brennstoffes,
;e oder von
rt aber noch
n gekühlten,
Bottich ver-
versetzt hat,
iünnung der
; jene Würze
l ersetzt die
r ürzen, wenn
n Hefe der
och als kräf-
3, indem sie
besprechende
;se der darin
der ganzen
tnelasse von
3sem Zwecke
Branntwein-
eimnaisch
s.
i Extractge-
es Sacchari-
3 zur Beur-
trument hier
ebenso wie in den Bierwürzen Procente an darin enthaltenem
aufgelöstem Würzeextract anzeigt. Allein nicht blos hierzu,
sondern auch zur Beobachtung des Gährungsverlaufes und Er
folges , zur Ermittelung des endlichen Vergährungsgrades, so
wie zur gegenseitigen Verständigung über alle bei der Gährung
der Branntweinmaischen vorkommende und beachtungswerthe At
tenuationsverhältnisse ist der Gebrauch des Saccharimeters nach
den bereits in der allgemeinen Gährungschemie gegebenen
Anleitungen unerlässlich.
Bei der Darstellung von Branntwein-Maischwürzen zur Er
zeugung von Branntwein unterliegt diese Bestimmung keiner
Schwierigkeit, weil die Würzen dazu hinlänglich dünnflüssig und
oft klar sind.
Nicht so ist dieses der Fall bei den gewöhnlichen Getreide-
und Kartoffel - Branntweinmaischen , welche wegen der grossen
Masse der darin schwebenden Malz- und Getreidehülsen , dann
wegen des aufgequellten Zellenstoffes der Kartoffeln getrübt
und oft von dünnbreiiger Consistenz sind. In solche breiige
Flüssigkeiten eingetaucht, würde das Saccharimeter nur fehler
hafte Anzeigen liefern. Um diese möglichst richtig zu erhalten,
ist es nothwendig, aus der Maische eine kleine Menge der kla
ren Würze, nämlich so viel abzuseihen, als zum Füllen eines
Senkglases für das Saccharimeter erforderlich ist, wozu etwa
12 bis 15 Loth genügen. Bei genauen Bestimmungen ist dazu
die Filtration durch Fliesspapier nöthig, in welchem Falle die
selbe mit dem Tausendgranfläschchen zu geschehen hat. Zu den
gewöhnlichen Ermittelungen mit dem Saccharimeter seiht man
die Maische durch einen von Baumwollengarn gestrickten trok-
kenen Spitzbeutel, der an der Basis etwa 6 Zoll Durchmesser
hat und 9 Zoll lang ist. Mittelst Stecknadeln befestigt man
diesen Spitzbeutel an einen Ring von starkem Messingdraht
von gleichem Durchmesser, und man versieht den Ring mit einer
Handhabe von Holz (Heft), um ihn sammt dem daran festge
machten Beutel bequem halten zu können. In diesen Spitzbeutel
bringt man die Maische aus dem Maisch- oder Gährbottich, von
welcher man den Extractgehalt der Würze bestimmen will. Die
Hülsen oder der Zellenstoff bleiben in dem Beutel zurück und
die Würze fliesst halbklar durch denselben hindurch ; die Maische
darf dabei in dem Beutel, um etwa das Abfliessen der Würze