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Construction des Essigbildungsprobers.
Die fixen Puncte hiefür wurden schon bezeichnet und die
Art ihrer Bestimmung angegeben. Es handelt sich hier vorzüg
lich noch darum, innerhalb der fixen Punkte die Gradleiter auf
einfache Weise so zu construiren, dass jeder Grad einer gleichen
Zu - oder Abnahme an specifischer Schwere, vom Nullpunkte
ausgehend, entspricht, wozu, da die Scalenröhre des Instruments
für die kleine dazu erforderliche Länge ausgewählt und dann
cylindrisch angenommen werden kann, das von Schmidt an
gegebene Theilungsverfahren ausreicht. Es besteht in Folgendem:
Nachdem die fixen Puncte an diesem Instrumente entspre
chend den specifischen Schweren von 0.983 bis 1.000 und von
da bis 1.034 bestimmt sind, so ist auch die Entfernung derselben
gegeben, innerhalb welcher die verlangte Theilung vorgenommen
werden soll. Um diese auszuführen, ist es nothwendig, das ab
solute Gewicht des Instruments zu kennen, was demnach durch
Wägung bestimmt wird. Es sei nach einem mir vorliegenden
Instrumente dieser Art = 230 Gran, so muss es noch mit 4
Gran beschwert werden, damit es bis 0.983 einsinke, und es
müssen davon 7.5 Gran weggenommen werden, wenn es bis
1.034 emporsteigen soll. Die Schwere des Instruments für diese
Eintauchungspunkte wird demnach sein = 234 Gran, 230 Gran
und 222.5 Gran. Bezeichnen wir mit G das Gewicht des Instru
ments in Granen, so finden wir diese Zahlen, wenn wir dasselbe
mit den dafür bekannten Factoren: ^^ für Grade über 0
und
mit
für Grade unter 0 multipliciren, wobei d die
specifische Schwere der Endpuncte der Scala bedeutet.
Da nun im ersten Falle d = 0.983 und im zweiten Falle
d = 1.034, so ergeben sich diese Factoren in Zahlen ausge
drückt :
= 1 - d - = 0.0173 und
d
für - d Z:J- - 0.0328,
welche nun mit dem jedesmal zu bestimmenden absoluten Ge
wichte des bis zum Nullpunkte im destillirten Wasser eintau-
ßallinß’s Gährungschomie. IV. 14