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einen üblen (dumpfigen) Geruch an; dagegen halten hölzerne
Gefässe die Wärme besser zusammen und sind daher in kältern
Läudern und Gegenden vorzuziehen.
Man hat diese Gefässe von verschiedener Grösse, angemessen
der Quantität des zu gährenden Mostes oder der Maische.
Sie müssen vor dem Gebrauche mit der grössten Sorgfalt
gereinigt werden. Dies geschieht durch Ausreiben mit wannen
Wasser und zwei- bis dreimaliges Uebertünchen der Innenwände
mit Kalkmilch. Der Kalk muss dann wieder weggewaschen
werden.
Dumpfige oder schimmelige Bottiche werden am Besten
durch Auswaschen mit Chlorkalkmilch und uachheriges Ab
waschen mit Wasser gereinigt. Das Chlor zerstört den dum
pfigen Geruch vollkommen.
Die Gährung des Mostes erfolgt regelmässiger bei grossem
Massen desselben; sie wird entweder bei niedrigerer Temperatur
meistens noch in offenen, aber bei höherer Temperatur besser
in bedeckten oder geschlossenen Gährbottichen vorgenommen.
In allen diesen Fällen finden Verschiedenheiten Statt, sowohl
in den äussern Erscheinungen bei der Gährung, als in Beziehung
auf die Qualität der erzeugten Producte.
Erscheinungen bei der Weingährung.
Die Erscheinungen bei der Weingährung lassen sich eben
falls unterscheiden:
a ) In äussere mit den blossen Sinnen wahrnehmbare.
b) In chemische, die Veränderungen der im Moste aufge
lösten Stoffe betreffend, welche während des Gährungsverlaufes
vor sich gehen.
c ) In physikalische, durch Veränderungen in den physi
kalischen Eigenschaften mit besonderen Instrumenten wahr
nehmbare.
Sie sollen hier der Reihe nach betrachtet werden.