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— Die Fixsterne und Wandelsterne. —
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auf die Zeit. — c. Aus einer gemessenen Sonnenhöhe lasst sieh der Stunden
winkel leicht (vgl. 177, oder noch besser 355) berechnen, — ja die von Friedrich
Christoph Müller (Aliendorf bei Giessen 1751 — Schwelm in der Grafschaft
Mark 1808; Lehrer zu Hamm, dann Pfarrer zu Schwelm) berechneten „Tafeln
der Sonnenhöhen für ganz Deutschland. Leipzig 1791 in 8.“ ersparen sogar
diese Arbeit, indem sie für jeden Grad Polhöhe von 47—54° und für jeden
Grad Sonnenhöhe von 0 — 55° die entsprechende wahre Zeit auf l m genau
geben. Vgl. 355 für andere solche Tafeln. — Um ferner jedermann das Messen
von Sonnenhöhen ohne grosse Kosten zu ermöglichen, hat man eigene sog.
Sonnensextanten konstruiert, welche gewöhnlich aus
einem vertikal aufgehängten und sowohl nach, als in
seiner Ebene drehbaren, geteilten Sector bestehen:
Eine Öffnung in der Platte a und eine Marke auf der
zu ihr parallelen Platte b bestimmen eine Visierlinie,
deren Neigung, wenn sie senkrecht zur Null-Linie steht,
offenbar durch das in c aufgehängte Lot an der Tei
lung markirt wird. Brander hatte (vgl. den Anhang zu
seiner „Beschreibung eines magnetischen Declinatorii
und Inclinatorii. Augsburg 1779 in 8.“, sowie Verz. 53)
die nette Idee, die Öffnung a durch eine Konvexlinse der Brennweite ab zu
ersetzen, — während in neuerer Zeit Mechanikus Michael Eble in Ellwangen
bei a zwei Öffnungen von solcher Distanz anbrachte, dass die infolge davon
auf b entstehenden zwei Sonnenbildchen sich berühren und somit scharf auf
die aus einem wagrechten Striche bestehende Marke eingestellt werden können.
Eble Hess ferner, um das diffuse Licht abznhalten, die Sonnenstrahlen durch
eine hohle Speiche laufen, — und überdies konstruierte er, um jede Kechnung
zu ersparen, ein eigenes Netz mit Scale, in welches man mit der abgelesenen
Höhe einzugehen hat, um ihm sofort ein ganz brauchbares Schlussresultat zu
entnehmen. — d. Neben dem eben beschriebenen sog. Zeitbestimmungswerk
erfand Eble auch noch ein sehr sinnreiches, von ihm Horoskop genanntes In
strument, das nach Einstellung auf die Sonne anstatt der Höhe unmittelbar
die wahre Zeit abzulesen erlaubt: Es
besteht aus zwei zu einander senk
rechten und fest verbundenen Stäben
CB und DE, von welchen der erstere
die Länge Si q> hat und einen beliebi
gen Drehpunkt A besitzt, in welchem
er durch ein Stativ gehalten wird, —
während der zweite von B aus eine Tei
lung trägt, an welcher DB = CB-Tgd
ist; ferner aus zwei andern, ebenfalls
zu einander senkrechten und fest verbundenen Stäben CH und CF, welche
um C drehbar sind, die gewählte Einheit zur Länge haben und bei H ein
Blättchen mit zwei feinen Öffnungen, bei C ein Blättchen mit einem Striche,
bei F ein Lot tragen. Das Ganze sei so gestellt, dass CD vertikal, d. h.
parallel zum Lote FG steht, und dass das durch II eindringende Sonnenlicht
zwei sich an dem Striche auf C berühreude-■Sonnenbildchen erzeugt; dann soll
das Lot F G an einer Teilung auf B E die wahre Zeit der Einstellung zeigen.
Nun folgt, mit Hilfe von 177:2, dass