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— Die Fixsterne und Wandelsterne. —
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allerdings schon mit dem Spiegelsextanten (353), geschweige mit
dem Heliometer (399) erkennt, und den scheinbaren Sonnendurch
messer, welcher in der Tliat etwa zwischen
schwankt, teils mit den ehengenannten Instrumenten, teils auch
aus Meridiandurchgängen (408) mit grosser Annäherung zu be
stimmen weiss b . — Hätte Hipparch bereits diese neuern Mittel be
sessen, so wäre es ihm wohl beigefallen, von der Erde als Pol und
der Geraden nach dem Frühlingspunkte als Axe, die aus den Be
obachtungen folgenden Längen der Sonne als Winkel, die Reci-
proken der scheinbaren Durchmesser aber als Leitstrahlen aufzu
tragen und die so erhaltenen Punkte zu verbinden: Er hätte dann
für die Sonnenbahn eine Ellipse der Excentricität l / ß0 erhalten, in
deren einem Brennpunkte die Erde gestanden haben würde und in
welcher die vom Leitstrahl der Sonne überstrichenen Flächen den
Zwischenzeiten der Beobachtungen proportional gewesen wären.
Kn 30.1: a. Die Egypter setzten den Durchmesser der Sonne gleich der
Drehung, welche der Schatten eines vertikalen Stahes während ihrem Auf
gange vollführt, was wenigstens für mittlere Breiten zur Zeit der Equinoktien
nahe richtig ist; denn aus 177 : 1, 2, 6 folgt für dp = 0, d<p = 0, z = 90°,
w = 90° und cp — 45° in der That dw = dz. Grosse Genauigkeit lässt jedoch
offenbar dieses Verfahren nicht zu, — so wenig als dasjenige der Chaldäer,
welches darin bestand, in dem Augenblicke, wo zur Zeit der Nachtgleiche der
erste Punkt der Sonne am Horizonte erschien, das am Boden eines mit Wasser
gefüllten Gefässes befindliche kleine Loch zu öffnen, die Mengen a und b des,
unter Vollhaltung des Gefässes, teils bis zum vollständigen Aufgange, teils von
da bis zum Beginn des nächsten Aufganges, ausfliessenden Wassers zu messen,
und sodann den Sonnendurchmesser aus der Proportion d : 360 0 = a : (a + b)
zu berechnen; aber immerhin war die von Thaies gemachte, auf einer solchen
Messung beruhende Angabe, dass der Sonnendurchmesser ‘/ 720 der Sonnenbahn
betrage, ein grosser Fortschritt gegen die landläufige, nicht nur von Epikur
(Samos 342 — Athen 270; Philosoph), sondern noch jetzt von manchen Laien
festgehaltene Meinung, es sei die Sonne eine Scheibe von Ein Fuss Durchmesser,
was einer Sonnendistanz von nur etwa 100 Fuss ent-
! sprechen würde. BemerkensAvert ist, dass Archimedes
sich in seinem „Arenarius (Oeuvres Peyrard 350)“ nicht
damit begnügte, anzuführen, es gebe Aristarch dem
Sonnendurchmesser ebenfalls ‘/720 = V* 0 ) sondern diese
Bestimmung in folgender Weise zu verifizieren suchte:
Er verschaffte sich einen kleinen Cylinder a, der, vor
das Auge gestellt, einen etwas entferntem gleichen
Cylinder gerade zu decken schien, also gewissermassen
der Breite des wirksamen Auges entsprach; dann
richtete er einen langen Lineal, sein Auge an dessen
Ende legend, nach der aufgehenden Sonne und ver-
1890",0 = 31' 30",0 und 1954",6 = 32' 34",6
schob auf dem Lineal einen grossem Cylinder b einmal
so Aveit, dass er die Sonne kaum mehr, — ein andermal