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— Die scheinbare Grösse der Sonne. —
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nur so weit, dass er sie noch wirklich bedeckte; im erstem Falle erhielt er,
indem er das Auge durch a ersetzte und an die Cylinder gemeinschaftliche
Tangenten zog, einen Winkel « = R = 27', der kleiner als der Durch
messer der Sonne war, — im zweiten Falle, indem er direkt vom Auge Tan
genten an b zog, einen Winkel ß — '/ 161 R —33', der grösser als jener Durch
messer war, — im Mittel aus beiden Grenzwerten aber den mit Aristarchs
Angabe übereinstimmenden Näherungswert 30' = ‘/, °. Auch Hipparch scheint
bei seinen Bestimmungen (vgl. Almagest Halma I 339) in ähnlicher Weise ver
fahren zu sein, nur dass sein Stab mutmasslich eine Längsteilung hatte, für
das Auge eine Art Okulardiopter, statt b ein längs der Scale in einer Coulisse
verschiebbares Scheibchen vorhanden war, ferner die scheinbare Grösse der
Sonne aus dem Durchmesser des letztem und seiner Entfernung vom Auge
berechnet wurde, — und noch in Meragah kam nach Charles-Marie Brechillet-
Jourdain (Paris 1817 — ebenda 1886; Akad. Paris) ein ähnlicher Apparat
zur Verwendung, vermochte jedoch auch nicht, die Veränderlichkeit der
scheinbaren Grösse mit Sicherheit zu konstatieren. — b. Für eine allfällige,
sekuläre oder periodische, wirkliche Veränderung des Sonnendurchmessers
vgl. 529—30.
301$. Die BcAveginig des Apogeums. — Als Albategnius
gegen Ende des 9. Jahrhunderts Hipparchs Theorie der Sonne revi
dierte, erhielt er für die grösste Gleichung nur 1° 58', für die Ex-
centricität nur etwa i / 5S) dagegen für die Länge des Apogeums
volle 82° 17', so dass letztere entschieden mehr zugenommen hatte,
als die Präcession allein bewirken konnte, folglich eine Bewegung
des Apogeums im Sinne der Zeichen konstatiert war. Da nun aller
dings diese Länge für seine Zeit um etwa 4° zu gross war, und
er überdies die von Hipparch erhaltenen 66° der Zeit von Ptolemäus
zuschrieb, d. h. die sich ergebende Differenz von 1G° 17' nur auf
780 Jahre verteilte, so war die hieraus folgende jährliche Ver
schiebung des Apogeums von 75" gegen den Frühlingspunkt, oder
(die Präcession nach eigener Bestimmung zu 54" annehmend) von
21" im Sinne der Zeichen, merklich zu gross, und so konnte es
kommen, dass man später wieder eine Bewegung in entgegen
gesetztem Sinne zu erkennen glaubte, welche man sodann mit der
schon etwas früher aufgestellten, zum Glück jetzt schon längst be
grabenen Theorie einer sog. Trepidation in Verbindung bringen
wollte a . Die Bewegung selbst ist dagegen von der neuern Zeit
vollständig bestätigt, nur von den 21" auf 11",464 reduziert, und
mit Hilfe dieser Zahl die Länge des sog. anomalistischen, d. h. die
Sonne zum Apogeum zurückführenden Jahres, auf 365 d , 259 6058 =
365 d 6 1 ' 13 m 49 s ,90 festgesetzt worden h . — Endlich mag noch er
wähnt werden, dass gegenwärtig die vier Jahreszeiten etwa die
Dauer von 93, 937.2, 89 l / 9 und 89 Tagen haben, — das in 101°
Länge fallende Apogeum am 1. Juli erreicht wird, — und alle