16»
III. Merkwürdiger sind die Auflösungen der oben angeführ
ten Gleichung , die sich, wie esbey den Circummeneridianhöhen
der Fall ist, auf eine Anzahl mehrerer aufeinander folgenden
Beobachtungen beziehen. Behält man nämlich die vorhergehen
den Bezeichnungen bey , und setzt
so ist, wenn z die beodachtete Zenithdistanz ist, (nach Capi-
tel I)
Ist aber <f die mittägliche Zenithdistanz, für welche im
allgemeinen s = o ist, so folgt aus dem vorhergehenden Aus
drucke
in dem letzten Ausdrucke z , s mit einem , zwey Strichen u. f.
nen, und zweytens schliefsen sie die einzelnen Gröfsen z 7J
z" . . ein, die bey Beobachtungen mit Multiplicationskreisen,
wenn man nicht bey jeder Beobachtung abiiest, unbekannt
sind.
Man kann aber diesen Ausdruck auch so darstellen:
m
Ite.
m e m 3 m*
ogarith-
+ m— 2 + 3 “ 4 +
und beyder Reihen Differenz ist
C £
log Cos — = log Cos —
Für eine zweyte, dritte Beobachtung u. f. bezeichnet man
O
Hh
Diese Reihen sind aber erstens sehr unbequem zu berech-
log Cos — = log Cos —