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h —(h+« ; ) = b (t - 30 *
II — (h-|-a) = B (t—ß') 3
wo B eine constante Gröfse ist.
Eliminirt man daraus diese Gröfse B , so ist
a t 2 = (II — h) (3 t ß — ß s )
a't* = (H — h) (a t ß'— ß' *)
und wenn man aus diesen beyden Gleichungen H eliminirt, so ist
— «ß' a ~ a 'ß 3 / L X
^ 2 (a ß' — a'ß) **■*'•'
und dieser Werth von t in einer der zwey vorletzten Gleichun
gen substituirt, gibt
H ^h +
(aß' a — a'ß 3 ) 9
4 ßß' (ß'—ß) (« ß'— ; *' ß)
. (B)
I)ie Gleichung (B) gibt die mittägliche Höhe, und (A) den
Stundenwinkel t, also die Uhrzeit des Mittags
T + t.
Hie Gleichung (B) hat den Vortheil, dafs man durch sie die
Mittagshöhe aus einer Höhe li und die Differenzen
« ,
von zwey andern Höhen, und den Differenzen
ß'
ihrer Uhrzeiten findet. Man braucht dazu weder die Abweichung,
noch die Polhöhe , noch die Uhrzeit des Mittags, die gewöhnlich
durch die correspondirenden Höhen gesucht wird, welche eben
so beschwerlich als wegen der Witterung ungewifs sind, noch
selbst die absoluten Uhrzeiten der Beobachtungen, sondern nur
ihre Differenzen zu kennen, w t ozu man also auch eine Uhr an
wenden kann, die blofs einige Minuten richtig geht, wenn man
nicht eine gröfse Genauigkeit in den Resultaten verlangt. M. s.
Beil. Jahrb. 1799. p. 148,
$• 9 *
Es ist bereits oben erinnert woi'den: dafs die dem Pole na
hen Sterne sich besonders zu Breitenbestimmungen eignen, und
dafs unter diesen vorzüglich der Polarstern, a Ursae minoris ,
zu diesem Zwecke gebraucht werde. Obschon nun im allgemei-