I
mb
dz' da
t—. = 5— und
d x' d x
dx' dz
dy' ~ dy
werde, so sind beyde Flächen bey dem gemeinschaftlichen Be
rührungspunkte einander so nahe , dafs keine dritte Fläche zwi
schen ihnen durchgehen kann, aufser wenn diese dritte Fläche
denselben Bedingungen entspricht, welche durch die zwey letz
ten Gleichungen ausgedrückt werden, d. h. xvie man sich ge
wöhnlich ausdrückt, die beyden ersten Flächen werden eine Be
rührung der ersten Ordnung mit einander haben.
Bestimmt man überdiefs in der zweyten Fläche noch drej
Constanten so, dafs
d 5 z' d 2 z
d x' 2 dx 2 ’
d 2 z' d 2 z
dx' dy' dx dy ’
d 2 z' d 9 z
dy' 2 dy 2
werde, so werden beyde Flächen sich um den gemeinschaftli
chen Punkt noch mehr an einander schliefsen, oder sie werden
eine Berührung der zweyten Ordnung haben , und so fort mit
den Berührungen aller hohem Ordnungen.
Um dies auf Beyspiele anzuwenden, sey die erste Fläche
eine Ebene und ihre Gleichung
z = a + bx + cy
Soll diese Ebene mit der andern Fläche, deren Gleichung
z = ? O, y)
ist, einen Punkt gemein haben, der zu den Coordinaten x'y'z'
gehört, so hat man auch
z' = a -j- bx y + cy /
und elimimrt man aus diesen Gleichungen eine der Constanten ,
z. ß. a, so ist
z — z / = b (x—• x / ) H- c (y — y')
und dies ist die Gleichung einer Ebene , die mit der gegebenen
fläche den Punkt gemein hat, dessen Coordinaten x' y / z J sind.
Soll aber die Ebene mit der Fläche in diesem gegebenen
Punkt eine Berührung der ersten Ordnung haben , so ist