„ = - B +V f B- +4 A(; (IY
2 A
und dies ist der gesuchte Werth von «.
Wenn man den vorhergehenden Ausdruck dRnoch einmal
differentiirt, so findet man leicht, dafs in der Gleichung (IV) das
obere positive Zeichen für den gröfsten, und das untere für den
kleinsten Werth von R gehört.
Jede Fläche hat also in jedem ihrer Punkte nach irgend
einer durch ca bestimmten Richtung eine Krümmung, wozu dev
Halbmesser R aus (II.) gehört, und unter allen diesen Richtun
gen gibt es zwey, die auf einander senkrecht sind, in welchen
allein die zwey nächsten Normalen der Fläche sich schneiden ,
oder in einer Ebene liegen und die Krümmungen der Fläche in
diesen beyden Richtungen sind zugleich die gröfsteund die klein
ste Krümmung, die um diesen Punkt statt haben.
II. Um diese allgemeinen Betrachtungen auf ein Beyspiel
anzuwenden, hat man für die Gleichung aller Flächen , die durch
die Flotation einer Curve um die Axe der z entstehen
z —— f (x* -j~ y~)
Es sey
dz = P. (x d x 4 - yd y)
dP = f /y . (xdx 4 - ydy)
wo P, i u Functionen von (x 3 4 - y 2 ) ausdriieken.
I
Dies vorausgesetzt, hat man
p — P. x
q = P y
r — fi -4_ p/. x°
' s — Pk X y
t = P 4 - i u . y 2
g = P* 4- P P'. (x 2 4 - y 2 )
h — 2 P 4- P 3 (x 3 4- y 2 ) 4- i u . (x 2 4 - y ! )
k 2 = l 4 - P 2 (x 2 4 - y 2 )
h a — 4 gk * = (f /S — Po (X 2 + y 2 )
Substituirt man diese Werthe in dem Ausdrucke des gröiV
ten oder kleinsten Krümmungshalbmessers