M
í£) 2
V . U
'*5 = ‘8 I
1 -J- £
t — a (u — £ Sin u)
wodurch man die Grössen u, v und t findet. Addirt oder subtra-
hirt. inan diese Zeit von der Epoche , so erhält man die Zeit des
Durchgangs des Kometen durch sein Perihelium. Ist ferner tj» der
Winkel der Axe der x mit dem auf die Ekliptik projicirten Ra
dius Vector, so ist
_ r
und da man den Winkel k kennt, welchen die Axe der x mit der
Knotenlinie macht, so wird ij> — k der Winkel der Knotenlinie
mit der Projection von r seyn. Ist dann i (/• der Winkel der Kno
tenlinie mit dem Radius Vector selbst, so ist
tg f = *6
Cps n
und da die wahre Anomalie v, oder der Winkel,, welchen der
Radius Vector mit der grossen Axe macht, aus dem vorherge
henden ebenfalls gegeben ist, so wird
tJ,< — v
der zwischen der Knotenlinie und der Apsidenlinie enthaltene
Winkel, oder die Elongation des Periheliums vorn Knoten seyn,
wodurch die Länge des Periheliums
t}>' —* v -f- k ,
und sonach alle Elemente der Bahn bestimmt seyn werden.
‘ §. 12 .
Viel einfacher werden die vorhergehenden Auflösungen ,
wenn man die Bahn des Planeten entweder kreisförmig oder ge
radlinig annimmt, Voraussetzungen , deren die erste bey nicht
sehr excentrischen Bahnen, und die letzte überhaupt für eine er
ste rohe Näherung aus zwey- oder dreytägigen Beobachtungen
nach der ersten Erscheinung, öfters von Nutzen seyn können,
daher wir sie kürzlich betrachten wollen.
Setzt man die Bahn des Planeten kreisförmig voraus , so lässt
sich erstens die Aufgabe, die Elemente dieser Bahn zu finden ,
als üine rein geometrische betrachten. Bestimmt man nämlich
die Lage des Planeten gegen die Sonne durch drey rechtwink-
ligte Coordinaten
x y z
WL !
vl
iflft