Full text: Mit zwey Kupfertafeln (Zweyter Theil)

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und 
= (i3)(i4)(C-B) aj -(, 2)(i4)(C- 
(i 3) (i 4 ) (C — B) — (i 2) (i 4 ) (C 
Substituirt man daher in diesen beyden Gleichungen die vor 
hergehenden Werthe von 
so kann man daraus die beyden Grössen P und p bestimmen 
Man findet so die schönen Ausdrücke 
(i 2) (c — b) A — (i 3) (c — a) B + (« 4) (b — a) C 
(12) (c—b) —(i 3) (c a) 4- (l 4) (b — a) 
A) b 4- (i 2) (1 3) (B — A) c 
- A) 4- (Täj (1 3.) (B - A) 
Ist aber P und p gefunden, so ist die Gleichung (I) derpro- 
jicirten Bahn gegeben, und die weitere Bestimmung der Ele 
mente hat keine Schwierigkeit. Nennt man noch M den Winkel, 
welchen die projicirte Bahn mit der Axe der x bildet, so findet 
man leicht * , 
Sin M = (x 2) (b —c) - (i3) (a— c) + (i 4) (a —b) 
3) (1 4) (C — B) — (1 2) (1 4) (C — A) (1 2) (1 3) (B — A) 
I. Da aber die Voraussetzung einer geraden Linie auch bey 
sehr nahen Beobachtungen nur annähernd wahr ist, so wird es 
erlaubt, ja vortheilhaft seyn, auch in den Rechnungen die Abkür 
zungen anzubringen , welche dem Endresultate keinen merkli 
chen Eintrag thun. Man wird daher für eine erste genäherte Be 
stimmung einer Kometenbahn , wo es nurdarum zu thun ist, dass 
man aus den ersten Beobachtungen, die man gemacht hat, den 
Kometen nach einigen trüben Tagen wiederohne viel Mühe, der 
Rechnung sowohl als der Beobachtung selbst, auffinden könne, 
folgende Methode, die sich auf die Ausdrücke des §. 4. Cap. II. 
gründet, nicht ohne Nutzen finden. 
Wenn man nähmlich die Bahn des Planeten als eine gerade 
Linie annimmt, so sind die in §. 4 - gebrauchten Grössen 
f f f" 
die Flächen der geradlinichten Dreyecke, welche zwischen 
der Bahn und den Radien der drey Beobachtungen enthalten 
sind, und da diese Dreyecke alle eine gemeinschaftliche Höhe 
haben, weil ihr gemeinschaftlicher Scheitel im Mittelpuncte der 
Sonne steht, so verhalten sich die Flächen dieser Dreyecke, wie 
die Grundlinien derselben. Da aber die Bewegung in einer gera 
den Linie während einer kurzen Zwischenzeit als gleichförmig 
vorausgesetzt w r erden kann . so verhallen sich diese Grundlinien, 
also auch jene Flächen , wie die Zwischenzeiten der, Beobach 
tungen Behält man daher die in §. gebrauchten Bezeichnungen 
bey, so gibt die erste der Gleichungen IV.
	        
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