253
wird, so hat. man, wenn man die Bezeichnungen des §. 4 * hey
behält
Sin d Sin § -f- Cos d Cos 5 Cos (a— eA
Sin i"
Cos d Sin (a — er)
y = i_
Sin i"
Sin rl Cos S — Cos d Sin 5 Cos (a — et)
Sin i"
und diese Coordinaten geben die Lage des Mittelpuncts des Mon
des gegen den der Erde. Weiter ist
X = p (Sin 9 Sin 5 Cos 9 Cos ö Cos s)
Y = p . Cos 9 Sin s
Z = p (Sin 9 Cos 5 — Cos 9 Sin 5 Cos s)
und diese Coordinaten geben die Lage des Beobachters gegen den
Mittelpunct. der Erde.
II. Da wir im Folgenden von den drey Coordinaten
x y z
nur die beyden letzten brauchen, so setze ich voraus, dass man
fiir die ganze Dauer der Finsterniss , etwa von Stunde zu Stunde,
eine Tafel der y und z entworfen habe. Für die oben angegebene
Finsterniss des 7. Septembers 1820 findet man nach den dort mit-
getheilten Elementen
wahre Zeit Paris y z
n h — 33 o 4".3 -}- 482o".7
12 — 1870.3 -f- 4 ^ 46.3
1 — 436.6 + 3271.5
2 -J- 996.6 -f- 2496.2
3 + 2429.2 + 1720.6
4 + 386 i. 1 -f- 944.6
5 -{- 5292.0 -F 168.1
III. Betrachtet man nun durch die ganze Dauer der Finster
niss die Linie, welche der Mond auf unserer Projectionstafel (§. 5 .)
beschreibt, als eine gerade Linie, so ist es leicht, da wir (in II.)
die Coordinaten dieser Linie für verschiedene Puncte schon be
sitzen , auch die Lage dieser Linie gegen die Projection des Äqua
tors auf jener Tafel anzugeben.
Ist nähmlich n der Winkel, unter welchem jene Linie gegen
die Projection des Äquators geneigt ist, und ist p' die Ordinate,
welche zu der Abscisse o gehört, so hat man, wenn man zwey
der vorhergehenden Coordinaten yz und y' z' nennt,
; ij