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wie sie in den zwischenliegenden Puncten nach und nach durch
alle zwischen diesen Gränzen liegende Werthe durchgehen.
Im Anfänge des Jänners nähmlich ist der grösste Durchmes
ser D = i(] 55'6 und die grösste Geschwindigkeit oder die tägli
che Bewegung in Länge d V = 3672 " 4 . Am Ende des Junius
aber sind die kleinsten Werthe dieser Grössen d = iögi"o und
d v = 3433 " 6 .
Es wäre möglich, dass diese Veränderungen der Geschwindig
keiten der Erde nur scheinbar sind , oder dass sich die Erde doch
in einem Kreise, also mit einer gleichförmigen Geschwindigkeit
bewegte, die Sonne aber nicht im Mittelpuncte dieses Kreises
wäre. Wenn aber die beobachtete Veränderung der Geschwindig
keit der Erde nur diese Ursache hat, und die wahre Geschwin
digkeit der Erde in ihrer Bahn beständig ist, so müssen ihre
scheinbaren Geschwindigkeiten sich wie die Durchmesser der
Sonne verhalten , oder man muss haben
d V
D
Es ist aber
d V
d v
i. o 659 und
D
d~
Man hat also nicht
d V
I)
d ,v d
aussetzung seyn sollte. Da aber D
cf
dV D
<T 7 - : (T
dV
oder -—
d v
1. o 342
wie es unter dieser Vor-
1. o 695 ist, so hat man
ir
~ d“ 3
oder die Geschwindigkeiten nehmen nach den Beobachtungen in
einem zweymahl grösseren Verhältniss ab und zu, als die Durch
messer. Es findet daher bey der Bewegung der Erde, wenn sie
sich von der Sonne entfernt, eine wahre Verminderung der Ge
schwindigkeit Statt, und die Bahn der Erde ist daher kein Kreis.
Ist aber r die grösste Entfernung der Sonne von der Erde,
zu welcher die Geschwindigkeit d v und der Durchmesser der
Sonne d gehört, und R die kleinste Entfernung beyder Körper, so ist
r D
also auch
11
R 3
d. V
d. v
und danach dem Vorhergehenden den Beobachtungen gemäss die
Grösse Dj R, d V nach demselben Gesetze durch die ganze Bahn
sich ändern, so wird die letzte Gleichung auch gelten, wenn d. v