§• io.
Ehe wir diesen Gegenstand verlassen, wollen wir noch ei
nige merkwürdige Ausdrücke iur die Parabel entwickeln , welche
uns in der Folge nützlich seyn werden.
Sind r r die Radii Vectores für die wahren Anomalien v, v'
und x' — v = oo und k die gerade Linie , welche die Endpuncte
der r r' verbindet, oder die parabolische Sehne des Winkels to,
so ist
\ £
V V -f" M
q = r Cos 2 7 = r' Cos 2 * also auch
* *2 2
V 7 = Cos - — Sin - tg - . . (II)
T n -f- r" — V
Es ist aber Cos w = —— also die letzte Gleichung
V" (P + r) ‘ — k'* — 2
t§ 2 V C 1
. (III)
Sind x y und x'y f die zu r r' gehörenden rechtwinklichten
Coordinaten, so ist das Segment, welches me Sehne k abschneidet,
i
* = 7ri (y ~ y)
oder da k 2 = (x — x) 2 + (y' — y) 2 und x' — x = r' — r ist
• ( k ‘ - 0’ “ r )’)
also auch der Sector s, zu welchem die Sehne k gehört,
Sin cj
Entwickelt man aber aus dem vorhergehenden Werthe von
Cos w den Ausdruck
Sin <o = . V (k — (r — r)‘) . ((r — r) — k )
und substituirt man diesen Werth von Sin io in der letzten Glei
chung, so hat man
s
(k 2 - (r' - r)0 2
1 2 q 1 2 1
(r -f r)' — k 2 ]
Wenn man aber aus der Gleichung III den Ausdruck