Da aher in gröfsern Entfernungen über der Oberfläche der
Erde, die Kraft der Erde oder die Schwere, nicht mehr als con-
stant angesehen werden kann, so Avollen wir nach dem Vorher
gehenden annehmen, dai's sich diese Kraft X, welche nach der
vertikalen Richtung der x wirkt, wie verkehrt das Quadrat der
Entfernung des Körpers vom Mittelpunkte der Erde verhalte.
Sey r der Halbmesser der Erde, a die anfängliche Entfernung
des Körpers vom Mittelpunkte der Erde, und g die Schwere
auf der Oberfläche derselben, so ist, wenn der Körper den Raum
x zurückgelegt hat
X =
(a—x) !
al i
d*
dt :
(a—x) :
Multiplicirt man diese Gleichung durch edx, so ist ihr Integral,
wenn die anfängliche Geschwindigkeit des Körpers Null ist
dx»
dt»
g r!
X
also die Geschwindigkeit des Körpers für jeden Werth von x gleich
„ = r -l/H&T-
y a (a—x)
Die vorhergehende Gleichung gibt zugleich
dt
dx s a
r V 2g/
X
y/ax-
deren Integral, wenn x mit t zugleich verschwindet,
1 / a \ i C , a , ,, a — 2x l
t = i 7 (jg/ \y**— *’4“ 2 Arc * Cos Tj
durch welche Gleichung man für jeden Werth von x den ihm
entsprechenden Werth von t, oder umgekehrt erhält.
Nimmt man in diesen Ausdrücken x sehr klein gegen a, und
a nahe gleich r an, so geben sie
v = y/a gx
-V
wie im
5 . 2.
III.
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