Läfst man daher die dritten und höhernPotenzen von x weg, so
erhält man für die Gleichung der Bahn
gx 3 N
z = x tg et — ——
ö 2a 3
wie in §. 1., wo a sehr klein vorausgesetzt wird.
5. 3.
Wii’kt überhaupt auf den Körper blofs eine veränderliche
Kraft Z in der Richtung der z, so sind die Gleichungen der Be
wegung, da die Bahn des Körpers, wie in$. 1. eine ebene Curve ist,
d 2 x
= o
1
dt*
d 2 z , ~ i
dt* * J
Y
Multiplicirt man die erste dieser Gleichungen durch dx, und in-
tegrirt sie, so hat man
dx
d t “ °
wo c eine Constante ist. Diese Gleichung zeigt, dafs die Geschwin
digkeit des Körpers in Beziehung auf die horizontale Achse der
x immer constant ist. Substiluirt man den Werth von dt aus
dieser Gleichung in die zweyte der vorhergehenden Gleichungen,
so erhält man
d 3 z
dT*
z
+ - = o . .. (II)
i
Diese Gleichung (II) setzt dx als constant voraus, und sie gibt,
wenn Z als eine Funktion von z gegeben ist, die Gleichung der
Bahn, oder sie gibt, wenn die Gleichung derBahn zwischen x, z
gegeben ist, die Kraft Z , die nöthig ist, damit der Körper die
gegebene Bahn beschreibe. Das Integral der Gleichung (II) ist
dz
= A'+ j
J
V A -;>f z
dz
. . . (III)
I Setzen wir voraus, dafs in einem besondern Falle die
Kraft Z sich verkehrt, wie der Würfel der Entfernung z ver
halle , oder dafs man habe
(b + z ) 3
so hat man für die Bahn (Gleichung III)