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noch die dem Körper im Anfänge mitgetheilten Geschwindigkeiten
nach den drey Achsen der Coordinaten , aber diese Gröfsen wer
den später durch die Constanten bestimmt werden , welche die
doppelte Integration dieser drey Differentialgleichungen des
zweyten Grades einführen wird.
Ist R als eine Funktion der Coordinaten x y z oder als eine
Funktion des Radius Vectors r gegeben, so werden die erwähn
ten drey Integrale Gleichungen zwischen x y z und t seyn ; man
wird also aus denselben die Werthe der Coordinaten x y z für
jeden Werth von t bestimmen, d h. man wird den Ort des Kör
pers für jede Zeit angeben können. Wenn man endlich zwischen
diesen drey Integralen dieGröfse t eliminirt, so erhält manzwey
Gleichungen zwischen x y und z, welche daher die krumme Li
nie, die Bahn, ausdrücken, in welcher sich der Körper bewegt,
I. Multiplicirt man die erste der Gleichungen (I) durch dx ,
die zweyte durch dy, und die dritte durch dz, so gibt die Summe
dieser Produkte
dxd 2 x-f-dyd 2 y-}-dzd 2 z Rx dx ff- Ry dy ff- R z dz
und das Integral dieser Gleichung ist
dx 8 ff-dy 2 ff-dz 8 / R
o = — ff- 2 J — (x dx ff- y dy ff- z dz) ff- Const,
oder
dx 2 -j- dy 2 ff- dz 8
o = ff- 2 ^Rdr ff- Const.
dt 8 J ^
Ist daher die Kraft R eine Funktion des Radius Vectors r ,
so ist auch das Integral j R dr eine bestimmte Funktion des Ra
dius Vectors, die wir durch F (r) bezeichnen wollen. Es ist aber
dx 8 ff-dy 2 ff-dz
dt 8
2
der Ausdruck der
Geschwindigkeit des Kör-
pers in jedem Punkte seiner Bahn (Cap. III, §. 3 .). Nennt man
daher c die anfängliche Geschwindigkeit des Körpers und eben
so a die anfängliche Entfernung r des Körpers vou dem festen
Punkte , so ist die letzte Gleichung
o = c -j- 2 r (ytj -f-
undwenn man diesen Werth der Const. in der letzten allgemeine
Gleichung substituirt
dx 3 ff-dy 2 -f-dz 3
dt :
c 3 -f- il f (a) — 2 f (r)
oder, wenn die Kraft R eine Funktion des Radius r ist, so hän