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Halley durch die Vergleichung der älteren Mondesbeobach-
tungen mit denen der neueren entdeckt. Es ist merkwürdig, dals
die Wirkungen der Veränderung der Exeentricität der Erdbahn
nicht in der Bewegung der Erde, sondern in jener des Mondes
sich den Beobachtern zuerst gezeigt hat. Diese Aenderung der
Exeentricität hat seit den ältesten Beobachtungen, die auf uns
gekommen sind, die Mittelpunktsgleichung der Erde nur um acht
Minuten, die Länge des Mondes aber fünfzehnmahl mehr, oder
um volle zwey Grade geändert.
*■*!> gHUJ;
Dasselbe wichtige Resultat würde auch unmittelbar aus den
vorhergehenden Berechnungen der Störungen des Mondes von
der Sonne hervorgegangen seyn, wenn man dort die höheren
Potenzen von e 7 nicht weggelassen hätte.
Um dieses zu zeigen, war oben eigentlich
; n ijmrif! ■ ■ -t ■ ■ / t
u = _ [i -J- e 9 -f- e Cos (cv— w)] , also auch
a .
u 7 = — [1 -f- e' 2 -f- e 7 Cos (c 7 f 7 — w')l
a 7
Man hat daher, nach jj. 3. I.
m' u' 3 fj. /•-J-e 7 9 -f- e 7 Cos (c 7 v 7 — w 7/ )\ 5
3h 2 u a 2b \i-j-e 2 -j- e Cos (c v —w )/
= ÜL- (i -{-1e /s — 3eCos(cv—w)-J-3 e 7 Cos (cV—w
2b V
Daraus folgt ($< 4) , dafs die Glieder ohne Cosinus und ohne A
sind
d 2 u u _ l
dv* b
also ist auch die Gleichung (B 77 ) des §• 4» w r enn man nur auf
die nichtperiodischen Glieder derselben Rücksicht nimmt
4 -u— t -j - “ (.+i eia )— — (4
dv 2 b 2b 4 h
3 m) A n ,
und deren Integral
— 4 (i + l e'*)+ ^( 4 - 3 m)
2b 2b
A°.
Allein der nichtperiodische Thei! in dem ersten Ausdrucke von
u ist, wenn man e 3 wegläfst,