n
3 i)o
I
= 9.433410 U /Jl
= 4.699569 n"'
l) /y = 2.332643 n ni
Daraus findet man die synodischen Revolutionen nach Th. H.
S. 232 . Ist nämlich $ die siderische Revolution Jupiters, S die
synodische und I’ die siderische Revolution der Satelliten, so ist
S =
TS
s —t
Es ist al>er S = 4332 1 ’. 5963076 , also hat man, wenn man in der
leizten Gleichung fürT die eben gegebenen siderischenUmlaufs-
Teilen der Satelliten substituirt, für die synodischen Umlaufs
zeiten derselben:
des ersten: i T . 769861
zweyten 3 .554094
dritten 7.1 66386
vierten 16.75854 2 *
Daraus folgt, dafs in der Periode von 437.6 Tagen der erste Sa
tellit nahe 247, der zw r eyte 123 und der dritte 61 ganze synodi-
sehe Revolution vollendet, und dafs daher diese drey Satelliten
am Ende dieser Periode wieder sehr nahe dieselbe Lage gegen
die Sonne haben, die sie im Anfänge derselben hatten, in welcher
Zeit daher auch ihre vorzüglichsten Störungen wieder zurück
kommen. Vergl. 3 .
Um die Halbmesser ihrer Bahnen zu erhalten, beobachtete
Po und mit grofser Schärfe zu der Zeit, als Jupiter in seiner
mittleren Distanz von der Erde war, die gröfste Digression des
vierten Satellit en von demMittelpunkte Jupiters gleich o°.i 377778,
und zu derselben Zeit den Halbmesser des Jupiteräquators gleich
o°.0054167. Da sich hier diese scheinbaren Gröfsen wie die wah
ren verhalten, so ist, w r enn man den Halbmesser des Jupiter
äquators zur Einheit annimmt, der Halbmesser der Bahn des
vierten Satelliten
a"' = £i l3 77778 = 25.4359.
0.0054167
Die drey anderen Halbmesser wird man am besten aus dem
vorhergehenden Werthe von a"' und den gegebenen siderischen
Revolutionen durch das dritte Gesetz Keplers ableiten. Man
findet so:
a" = 14.461893
a' = 9,066548
a = 5.698491.
Mit diesenjjVYerthen erhält man nun nach den Gleichungen