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Der wahren Bahnen
Neigung gegen die Knotenlänge in der
mittlere Bahn mittleren Bahn
I. - - - - unmerklich
II. -
- o°. 4636
12°.
08 o 5 — 12°
0483 t
III. -
- 0 . 2 o 56
9786 — 2
5538 t
IV. -
- e . 2494
70
4792— 0
6914t
und zu diesen Knotenlängen mufs noch die Präcession 5 o‘‘. i t ■=
«>°. 013917 t addirt werden, um diese Längen von dem wahren
Frühlingspunkte der Erde zu erhalten.
Behält man also die Bezeichnung der Gröfsen unk wie in
5 . bey, und nennt man s die jovicentrischeBreite des Satel
liten über der Jupitersbahn , so hat man
Sin s = Sin n Sin (u — k) oder nahe
s = n Sin (u — k).
Es ist aber für t julianische Jahre nach 1O01 die Länge des
mittleren Knotens aller Satellitenbahnen, von dem Frühlingspunk
te der Erde gezählt, nach dem Vorhergehenden gleich 3 i 4 °. 465 o
+ o°.oi 3843 t, also hat man für den ersten Satelliten
s = 3 °. 0900 Sin(u — 3 i 4 °. 465 o — o°. oi 3843 t)
und eben so für den zweyten
s' = 3 °. 0736 Sin(u' — 3 i 4 °. 465 — o 0 . oi 3843 t).
Aber die Länge des ansteigenden Knotens der wahren Bahn
des zweyten Satelliten auf seiner mittleren Bahn ist
12°. 88 o 5 — i2°. o 483 t -j- o°. 013917 t
= 12 . 88 o 5 — 12 . o 3438 t
also die Verbesserung der mittleren Breite (nach 5 .)
o°. 4636 Sin(u'— i2°. 880 3 -f- i2°. o 3438 t).
Verfährt man eben so mit den übrigen Satelliten, so erhält man
für ihre juvicentrischen Breiten über die Jupitersbahn
s = 3 °. 090 Sin(u — 3 i 4 °« 465 —o°.oi 384 t)
s y = 3 . 074 Sin(V-— 3 i 4 465 — o. 01884 t)
+ 0.464 Sin (1— 12.880 -f-12 . o 3438 t)
= 3 . 008 Sin(u" — 3 i 4-465 — 0.01884t)
+ 0. 206 Sin (u // —222.979 + 2. 5538 o t)
s /z, __ 2 ^ 683 Sin(u /// —314.465—0.01884t)
0.249 Sin (u"'— 70.479 o . 69140 t)
Aus diesen Ausdrücken kann man mit Hülfe der beyden letz
ten Gleichungen des 5 die Neigungen und Knotenlängen der
wahren Satellitenbahnen gegen die Jupitersbahn berechnen.