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sic aus den Gleichungen (i) und (2) folgt, für die verschiede
nen Zenithdistanzen
z . . . . so 0 40 0 5 o° 6o° 70° 8o° 85 ° 87° 89° 90°
Differenz o'Co o^.i o^.i o /; .2 o J, .2 o ,y .2 o'Cz o fi .3 o". 1 o^.o
also unmerklich, wovon sich die Ursache leicht finden läfst.
Für die Berechnung einer Tafel von r aber ist die erste
Form (1) sogar noch etwas bequemer. F ührt man nämlich eine
Hülfsgröfse 9 ein, so dafs man hat
tg? = v/°-°°'U tg z *
so gibt die Gleichung (1)
120".2 ^
r — -■ ■: - . tg - .
o.004 3
\/o.004
Ist eben so tgvj/ = —¡^ os —
so gibt die Gleichung (2)
120"2 . 1 .
r = 5 B c . . V f'
. Sin z tg —
(I)
vV
004
. (II).
Die am Ende folgende Tafel ist bis z = 85 ° nach der Gleichung
(II) berechnet worden, wo man hat
log Y/°. 00 4 = 0 , 8 o io 3 und log
120.2
Y/0.004
= 3.27887.
$• 7.
Die Gleichung (2) war
2 »
(1—a) SinD'
. Sin Z
, oder auch
Cos z-|-\/2(ß—a)+ Cos 3 z
a Sin z
(1 — Ct)(ß —a) Sini''
oder endlich
♦ j\/aCß—“
)+Cos 3 z — Cos z
aSin z. \z^2 i
(1 — 0 i)[ß —a^.SimO V
* +
Cos 3 z
Cos z
2(ß—a)
5)
V*(ß “ a ) J
und dieses ist der Ausdruck der mittleren Refraction, d. h.