oder was dasselbe ist
(¡der
r' = R.
Ii = r (1.003282)(1.008173)(1.00161). (i.o 33 <)o 8 )
R =. r (1 oi 3 i i)(i.o 33 i)o 8 ) u
■o 004555
-Jr 0.000225 2 t'>
wo t und t' das innere und äufsere Thermometer nach Ileaumur,
b das Barometer in Pariser Zollen, und wo endlich n die Bedeu
tung des ?j. 8 und 9 hat.
Setzt man in diesem Ausdrucke t=rt' = o und b 28, so
erhält man 1' — R, und diese Werthe der mittlern Refrac-
tion r iindet man in der angehängten Tafel von z = 85° bis z =90“.
Tür kleinere Zenithdistanzen ist die Tafel, wie bereits erinnert
wurde, nach der Gleichung (II) des §. 6 berechnet worden, wel
che letzte Gleichung mit dem hier gegebenen Werthe von R
von z = o bis z = 85° ganz übereinstimmende Resultate gibt, da
her die ungemein bequemere Construetion der Tafel nach der
Gleichung (II) bis z —85° vorgezogen wurde.
So war in i5 für z = 85°, r = 584",61 , also hat man
log r = 2.76687
log t.oidii = o.oo566
log (1.033908)" = 0.01587
log R = 2.78840 wie in der Tafel.
$• *7»
Uebrigens läfst sich der gröfste Theil dieser Tafel von
z = 85° bis 90 auch berechnen, ohne für jeden Werth von z
die oben §. i5 gegebenen etwas umständlichen Entwicklungen
auszuführen.
Die in (2) des 6 gefundene Form der Refraction, die man
allgemein so darstellen kann
A B Sin z
Cos z -{- y/A 2 -]- Cos 2 z
• ••(<))
wo A und B conslante Gröfsen und zwar B die ITorizontalrefrac*
tion für z = 90° bezeichnet, ist geschickt, beynahe alle bisher
gegebenen Refractionstafeln darzustellen, wenn man in ihr die
Gröfse A mit den wachsenden Zenithdistanzen z nach irgend einem
Gesetze langsam abnehmen läfst Es sey z. B. r die mittlere Re
fraction, wie sie Bes sei in seinen Fund. Astr. nach den vor
hergehenden Gleichungen des i5 gegeben hat , w r o die ITori-
zontalrefraction B = 2i66"-8 angenommen wurde , und
A = a -f - b r -f- c r * -j- d r 3