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T , Dx / . a * 1) x bx '
« = ~ö Va 3 x a ~l — Are Sin —Log
o O a 0 a 0 x
für den Theil des Volums des Kegels, der zwischen zwey auf
der Achse der x senkrechten Ebenen enthalten ist, deren die
eine durch den Mittelpunkt der Basis , und durch die Spitze des
Kegels geht, und die andere um die Gröfse x von der ersten
entfernt ist. Setzt man in dem letzten Ausdrucke x — a, so er-
f /T& ^ b
hält man den vierten Theil des Kegels , also den ganzen
2 % a 8 b. 2
Der berühmte Kepler gab sich (Nova stereometria do
liorum) viele Mühe, den körperlichen Inhalt eines solchen
Kegelabschnittes zu linden, ohne seinen Zweck zu erreichen,
da zu seiner Zeit die höhere Geometrie noch sehr unvollkom
men, und die eigentliche Analysis des Unendlichen noch ganz
unbekannt war.
§• l6 -
Es gibt abernoch eine andere Art, diese Integration auszudrü
cken, die oft viel bequemer ist als die vorhergehende.
Aus irgend einem willkührlichen Punkte À im Innern des
Körpers denke man sich eine gerade Linie r an irgend einen an
dern willkührlichen Punkt M der Oberfläche des Körpers. Sey
3 der Winkel der r mit der Achse der z , und w der Winkel der
Projection von r auf der Ebene der xy mit der Achse der x.
Man ziehe aus dem Punkte A als Mittelpunkt mit dem Halbmes
ser r zwey unter einander senkrechte Kreisbogen, die sich in
dem Punkte M unter einem rechten Winkel s.hneiden, und von
denen der eine senkrecht auf der Ebene der xy steht, während
der andere mit dieser Ebene parallel ist. Durch einen andern
Punkt N der Oberfläche des Körpers, welcher dem vorherge
henden Punkte M unendlich nahe ist, ziehe man aus demselben
Mittelpunkte A und mit demselben Halbmesser r zwey andere
unter einander senkrechte Kreisbogen , welche die beyden vor
hergehenden Kreisbogen in den Punkten M' und N' schneiden
sollen. Die Ebenen dieser vier Kreise begränzen einen Theil des
Körpers, der die Gestalt einer Pyramide hat, deren Scheitel der
gemeinschaftliche Mittelpunkt A aller dieser Kreise , und deren
Basis der Theil MN M'N'der Oberfläche des Körpers ist, und
man sieht leicht, dafs man hat MM' =. NN 7 = rd 9 und MN'
= NM' ~ r Sin 9 dw, so dafs also die Fläche der Basis der Py
ramide durch den Ausdruck r a dar dw Sin 9 dargestellt werden
kann. Da aber die Höhe dieser Pyramide gleich r ist, so ist der
körperliche Inhalt derselben | r 3 d 9 dw Sin 9 .
Denkt man sich aber in dem Halbmesser AM und A N zwey
andere Punkte m und n, welche den vorhergehenden M und N
unendlich nahe und in dem Innern des Körpers liegen, so dafs