Masse, die im Reductionsfeuer gelblich von eingemengter
Hepar wird.
Mit Flufsspath schmilzt er zu einer unklaren Perle.
Schwefelsaures Zinkoxyd, ZnS-j-70, Zink
vitriol von Fahlun.
Fiir sich im Kolben giebt es Wasser. Mit Kohlen
pulver gemengt und erhitzt, giebt es schweflichte Säure
in grofser Menge, giebt eine Heparfarbe dem Glase von
Soda und Kieselerde, womit es geschmolzen worden.
Zu den Flössen verhält es sicli wie Zinkoxyd, aber
zeigt auch zugleich die Reactionen des Eisens.
Schwefelsäure Eisenoxyde.
aj Schwefelsaures Eisenoxydul, FeS-j-6H,
Eisenvitriol.
b) Rother Vitriol, Fe ? S 2 -j-3FS 2 -j-36H, ge
mengt mit MgS, von Insjö Sänkning in den Fahlunschen
Gruben.
c) Vitriolocher, Fc 2 S-f~6Ö.
Diese haben alle das gemein, dafs sie bei der Er
hitzung im Kolben Wasser geben und beim Glühen schwef
lichte Säure entwickeln, die am Geruch und durch die
Reaction auf feuchtes Fernambukpapier erkennbar ist. Das
Geglühte verhält sich zu den Flüssen wie reines Eisenoxyd.
Wenn das Eisenoxyd, ehe alle Schwefelsäure vollkommen
fortgebrannt worden ist, mit Soda behandelt wird, so be
kommt man bei der Reductionsprobe gelbe, metallische
Körner von Magnetkies. — Ein so geringer Gehalt an
Schwefelsäure im Eisenoxyde, dafs er nicht mehr ordent
lich durch die durch’s Glühen ausgejagte, schweflichte
Säure erkannt werden kann, wird entdeckt, wenn das
Eisenoxyd auf Platinblech mit Soda behandelt, und die
geschmolzene Masse, die von der Probe fliefst, mit etwas
Glas zusammengeschmolzen wird; wenn die Probe Schwe
felsäure .enthält, so kommt eine Heparfarbe hervor.
Basisch schwefelsaures und arseniksaures
Eisenoxyd, FeS 2 -j-2FeAs-f-81H, (das chemisch ge-