schwärzt sich auf Zusatz von NH^HgiCb -j- 2NH3
= NaHgaHe.Cb).
5. Bleiacetat (Pb[C2H302]*2): weisser, krystalli-
nischer Niederschlag, unlöslich in HNO3. Löst sich
in viel kochendem Wasser. Die Lösung scheidet beim
Erkalten Krystallnadeln von PbCL aus.
II. Natriumkarbonat. Na2CÜ3 + 10H2O.
(Soda.)
III. Natriumsulfat. Na^SO« -j- 10H2O.
(Glaubersalz.)
1. Scheidet beim Erhitzen im Glasröhrchen Was
ser aus.
2. Färbt die Flamme gelblich.
3. Beim Erhitzen des Glaubersalzes auf Kohle, im
Reductionsfeuer des Löthrohrs, bildet sich Na>S. —
Man nimmt die geschmolzene Masse von der Kohle,
legt sie auf eine blanke Silbermünze und befeuchtet sie
mit einigen Tropfen Wasser. Wo das NaaS (Hepar)
die Münze bedeckte, bildet sich ein schwarzer Fleck
(Ag 2 S).
In der neutralen wässrigen Lösung erzeugt:
4. BaCh einen weissen Niederschlag (BaSOi), un
löslich in allen Säuren.
5. Pb(CiHiOi)=i‘. weisser Niederschlag (PbS04),
unlöslich in Säuren. Auf Zusatz einer wässrigen Lö
sung von H2S schwärzt sich der Niederschlag (PbSOi
-I- H 2 s = PbS + H2SO4).
Beispiele II—III.
1. Beim Erhitzen in der Glasröhre scheidet sich
Wasser aus.
2. Färbt die Flamme gelb (s. I, 2).
3. Löst sich in Wasser. Die Lösung reagirt alka
lisch und braust auf Zusatz von HCl.