Mono- oder
irecken also
,n in ihnen
lekmen hat.
,V asserstoff-
•
Einwertige ungesättigte Alkohole. 107
werden addiert. Durch vorsichtige Oxydation wird er in Glycerin
übergeführt:
CH 2 =CH-CH 2 (OH) + H 2 0 -f 0
= CH 2 (OH)-CH(OH)-CH 2 (OH) (Glycerin);
durch anders geleitete Oxydation bildet er den Aldehyd (Acrolein)
und die Säure (Acrylsäure) mit gleich vielen Kohlenstoffatomen,
)H an) drei-
ist also ein primärer Alkohol; daher obige Konstitutions formet.
le die Oxy-
lt gebunden
ol (Ätbenol),
n soll, aber
ekannt. Bei
der isomere
H) ist meist
; desgleichen
CH 3 (ji-Allyl-
lenmey ersehe
und Natrium
lalkohols er-
Ton höheren Homologen sind verschiedene bekannt, z. B, das
Citronellol, C 10 H 20 O, der zum Citronellal gehörige Alkohol, der sich in
vielen ätherischen Ölen, z. B. im Kosenöl, findet; ferner
«-Phytol, C 20 H 40 O, als Ester enthalten im Chlorophyll (Blatt
grün). Farbloses, dickes Öl. Lagert sich beim Destillieren in das
isomere /J-Phytol um; beidö sind reduzierbar zum gesättigten Dihydro-
phytol, C 20 H 42 O. Willstätter, A. 378, 73.
C. Einwertige ungesättigte Alkohole/CnH 2n -3.OH.
Diese Alkohole sind Derivate des Acetylens bzw. seiner
Homologen und der „Diolefine“. Sie zeigen daher außer den all
gemeinen Eigenschaften der Alkohole diejenigen ungesättigter
Kohlenwasserstoffe und können 4 At. Wasserstoff, Chlor, Brom,
a-CHa.OH
ste (0,1 bis
m Aldehyd,
Glycerin,
z von etwas
formin, ein
p.YI, A):
bzw. 2 Mol. Chlor- oder Bromwasserstoff usw. addieren. Soweit
sie die Gruppe —C=CH, s. S. 70, enthalten, liefern sie ferner mit
ammoniakalischer Kupferoxydul - oder Silberlösung explosive
Niederschläge (erstere z.B. gelb, letztere weiß), wie C 3 H,Ag(OH),
welche durch Säuren wieder rückwärts zersetzt werden.
Propargylalkohol (Propinol), CH=C-CH,.ÜH, = C 3 H 3 .OH.
Darstellung: Glycerin (s. Kap. Vlil, B) wird in Tribromhydrin (I)
übergeführt, letzteres liefert mit festem Kali Dibrompropylen
(II), dieses mit Kaliumacetat und durch nachfolgende Verseifung
,0.
Bromallylalkohol (IH) und letzterer endlich mit wässerigem
Kali Propargylalkohol (PV):
[ riechende
e n-Propyl-
iszierendem
ampfes mit
n-Propyl-
Säure usf.
CH 2 Br CH 2 CH, CH
1 1! II III
(I) CH Br -> (II) CBr (HI) CBr (IV) C
III 1
CH 2 Br CH,Br CH 2 . OH CH 2 . OH
Bewegliche, angenehm riechende Flüssigkeit, leichter als Wasser,
etwas höher als Normalpropylalkohol siedend (114°). Addiert
direkt 4 At. Brom.