Elementaranalyse.
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durch Glühen mit
a durch Silbernitrat
,ersäure und Silber-
Logensilber entsteht
Bleioxydlösung an
Eiweiß);
i.weis des gebildeten
jrmünze (schwarzer
•nrviolette Färbung)
n Wege (Schmelzen
.uecksilberoxyd und
lende Salpetersäure
Isäure mit Baryum-
liger Oxydation der
tzen mit Magnesium-
,off beim Anfeucbten
3 wird nach völliger
s üblichen Methoden
imentaranalyse.
lung (Verbrennung).
Kupferoxyd (Liebig)
agenden Mitteln wie
nnstedt) usw. in ein
schwer schmelzbarer
off unter Druck in
0, 202; 380).
mstoff der Substanz
iatronkalk gefüllten
r, Delisle usw.), das
durch Oxydation des Wasserstoffs entstandene Wasser in Chlor
calciumröhren absorbiert und gewogen. Die Substanz (0,15 bis
0,3 g) wird, falls fest, entweder mit feinem Kupferoxyd gemischt
(Liebig, Lunsen) oder im Porzellan- oder Platinschiffchen im Luft
oder Sauerstoffstrome (offene Röhre) verbrannt. Flüssigkeiten
werden vorher in dünne Glaskügelchen eingeschmolzen. Bei An
wesenheit von Stickstoff legt man, um das Auftreten von Oxyden
desselben in den Verbrennungsgasen zu verhindern, eine zum
Glühen erhitzte Kupferspirale vor. Bei Anwesenheit von Schwefel
und von Halogenen wird geschmolzenes Bleichromat statt Kupfer
oxyd verwendet, damit kein Chlor, Schwefligsäureanhydrid usw.
in die Kalilauge gelangt, sondern als Bleisulfat, -chlorid usw.
zurückbleibt. Wenn kein Schwefel, aber Halogene zugegen sind,
wird mit Kupferoxyd unter Vorlegen einer kühl gehaltenen
Kupfer- oder besser Silberspirale verbrannt, welche die Halogene
bindet.
Nach Dennstedt verbrennt man die Substanz im Sauerstoff
strome hei Gegenwart von Platin; Stickoxyde, Schwefel-di- und
-tri-oxyd, Chlor und Brom werden durch vorgelegtes Bleisuper
oxyd, Jod durch Silber absorbiert.
Bei Anwesenheit von Alkalien oder alkalischen Erden, welche
Kohlensäure zurückhalten würden, verwendet man Bleichromat
und (Vio) Kaliumbichromat; die Chromsäure treibt dann alle
Kohlensäure aus. Aus der gefundenen Kohlensäure- und Wasser
menge berechnen sich annähernd:
C = 8 /n C0 2 ; H = y 9 JI 2 0.
B. Bestimmung des Stickstoffs. Der Stickstoff wird ent
weder als solcher volumetrisch oder als Ammoniak bestimmt.
Die Überführung in Ammoniak wird durch Glühen der
Substanz mit Natronkalk (nach Will, Varrentrapp) oder durch
Behandeln mit heißer konzentrierter Schwefelsäure unter Zusatz
von (vorzugsweise) Quecksilber oder Kaliumsulfat oder beiden
bewirkt (vgl.Kjeldahl, Z. anal. Ch. 22, 366; 24, 455; B. 24, 3241;
2/, 1633; 28, R. 937). Das Ammoniak wird direkt titriert oder
:n Platinsalmiak übergeführt und dieser entweder direkt oder
nach dem Glühen als Platin gewogen.