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Berechnung der Formel. 7
D. Bestimmung der Halogene. Auch hier wird die orga
nische Substanz vollkommen zerstört:
a) nach Carius wie oben, im Rohr, unter Zugabe von Silber
nitrat, wodurch das Halogen als Halogensilber erhalten wird;
b) durch Glühen der Verbindung mit Kalk in einer Glas
röhre, oder in zwei umgekehrt ineinander gestellten Tiegeln, oder
mit Soda und Salpeter im Rohr oder mit Natriumsuperoxyd. Das
gebildete Halogen wird als Halogensilber ausgefällt und gewogen;
c) häufig kann man auch durch naszierenden Wasserstoff
(Natriumamalgam) das Halogen aus organischen Substanzen als
Halogenwasserstoff herauslösen (Kekule).
Eine Methode 0, H, S und die Halogene neben N gleichzeitig zu
bestimmen, s. Bennstedt, Vereinfachte Elementaranalyse, 3. Aufl.,
Meissner, Hamburg 1910.
E. Anorganische Basen und Säuren, die in organischen
• Salzen enthalten sind, können oft direkt nach den üblichen Me
thoden bestimmt werden.
F. Der Sauerstoff wird fast stets nur aus der Differenz bestimmt;
direkte Bestimmung haben Baumhauer, Ladenburg, Stromeyer u. a.
vorgeschlagen.
Die Fehlergrenze bei Kohlenstoffbestimmungen ist etwa
0,05 bis 0,1 Proz., bei Wasserstoffbestimmungen 0,1 bisO,2Proz.;
bei der volumetrischen Stickstoffbestimmung werden leicht einige
Zehntel-Prozente zu viel gefunden. — Die
Berechnung der Formel
geschieht nach demselben Prinzip wie bei unorganischen Ver
bindungen, indem man die gefundenen Prozentzahlen durch die
Atomgewichte der betreffenden Elemente dividiert und das Ver
hältnis der erhaltenen Quotienten in ganzen Zahlen ausdrückt.
Z. B. würde sich für Essigsäure, bei einem gefundenen Prozent
gehalte von 40,11 Kohlenstoff, 6,80 Wasserstoff und infolge
dessen 53,09 Proz. Sauerstoff, das Verhältnis der Quotienten zu
3,34:6,75:3,32 gleich 1: 2*: 1 ergeben. Die einfachste Analysen
formel der Essigsäure wäre also CH 2 0. Zuweilen kann man
mit gleich großer Annäherung verschiedene Formeln auf stellen,
zwischen denen die Wahl zunächst unsicher bleiben muß.