unter V das relative Volumen der
in 1 cm 3
Gas bei
Oo C und 760
Druck enthaltenen Moleküle.
Die
Versuche
sind von
Graham, die
belle von 0. E. Meyer.
n
1
Q
V • 10- 6
Wasserstoff
84
17,8
9900
0,98
Sumpfgas
106
8,0
22200
3,31
Ammoniak
98
7,1
24900
3,93
Kohlenoxyd
167
9,5
18700
2,56
Äthylen
99
4,2
42500
8,76
Stickstoff
167
9,5
18600
2,54
Stickoxyd
168
9,4
19200
2,66
Sauerstoff
191
10,2
17400
2,30
Schwefelwasserstoff
118
6,0
29300
5,01
Chlorwasserstoff
141
7,1
25100
3,98
Kohlensäure
145
6,0
27000
4,44
Stickoxydul
144
6,5
27100
4,46
Methyläther
92
4,1
43500
9,07
Methylchlorid
105
4,4
40100
8,03
Cyan
97
4,0
43900
9,20
Schwefeldioxyd
125
4,7
37900
7,36
Äthylchlorid
95
3,6
49300
10,95
Chlor
28
4,6
38800
7,64
Wasserdampf (15°)
97
7,1
24900
3,93
Wenn wir die Moleküle kugelförmig annehmen, so ist ihr relatives
3
Volumen der Potenz — ihrer Oberfläche proportional. Das gilt für ein
2
einzelnes Molekül, da aber 1 cm 3 Gas von 0°C und 76 cm Druck dieselbe
Anzahl Moleküle enthält, unabhängig von der Natur des Gases, so ist die
Oberfläche eines Moleküls der Querschnittssumme aller Moleküle propor
tional. Daher gibt die letzte Kolumne V der Tabelle, deren Zahlen aus den
3
Q durch Potenzierung um -g erhalten sind, das relative Volumen der Mole
küle, unter der Voraussetzung, daß sie Kugelform haben. Die dritte
Wurzel der Zahlen V gibt die relative Größe des Molekül-Durchmessers
und derselben Voraussetzung.
Der mittlere freie Weg ändert sich nicht viel, er schwankt zwischen
3,6 Zehnmillionstel Zentimeter bei Äthylchlorid und 17,8 bei Wasserstoff.
Noch größer ist er bei einigen einatomigen Gasen, nämlich 24 bei Helium
und 34 bei Quecksilber, in denselben Einheiten. Wenn wir die Geschwin
digkeit des Moleküls durch den mittleren freien Weg dividieren, erhalten
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