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ne v. Waltershausen’s Theorie der Gesteinsbildung.
Wir (Wöhler und Liebig’s Annalen der Chemie und Pharmacie, Bd. LXXXIX, pg. 90 ff.)
ılischer
irkung [go] Von Sartorius v. Waltershausen ist neuerdings eine Schrift
CS über die vulkanischen Gesteine von Sicilien und Island*) erschienen, die
np Sehr sehr dankenswerthe Beiträge zu den Analysen liefert, welche wir über
hthum die Vorkommnisse jener beiden Inseln bereits besitzen. Der Verfasser hat
. an diese Analysen eine Reihe von Speculationen geknüpft, über deren Be-
jendig- deutung er sich zu Anfang der Vorrede in folgenden Worten ausspricht:
CE „Die Aufgabe der vorliegenden Untersuchungen, welche seit fast
Stelle fünf Jahren meine ganze Thätigkeit in Anspruch genommen hat, be-
handelt einen der wichtigsten Punkte der Geologie, den Ursprung und
die Beschaffenheit der neuern krystallinischen Gesteine, ihren Zusammen-
hang mit ältern verwandten Formationen und ihre metamorphischen
Umwandlungen, welche sie einstmals größtentheils unter dem Spiegel
der See erlitten haben. Um sie möglichst allgemein zur Lösung zu
bringen, habe ich den Weg der exacten Forschung, der andere Natur-
wissenschaften längst reformirt und in ein neues Studium ihrer Ent-
wickelung geführt hat, auch in der Geologie, wo er bis jetzt kaum noch
betreten worden, anzubahnen gewagt.‘
Bei den großen Erwartungen, zu denen diese einleitenden Worte
den bisherigen Bestrebungen der chemischen Geologie gegenüber be-
rechtigen, scheint mir eine kurze Besprechung [gr] der in der erwähnten
Schrift entwickelten Ansichten um so nöthiger, als die Geognosten und
Mineralogen solche ihnen auf dem Gebiete der Chemie erwachsende
Früchte, besonders wenn sie, wie hier, in der Form von mathematischen
Ausdrücken geboten werden, nicht immer mit der kritischen Vorsicht,
welche der Gegenstand erheischt, aufzunehmen oder abzuweisen pflegen.
1) Ueber die vulkanischen Gesteine in Sicilien und Island und ihre submarine Um-
bildung. Göttingen, Dieterich’sche Buchhandlung. 1853.