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dem das Vorkommen altdeutscher Aschenkrüge
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ıngen im Kalktuff von Lenglern.
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laften Göttingische_Gelehrte Anzeigen. 1835. Seite 1089 ff. ”).
(Studien des Göttingischen Vereins Bergmännischer Freunde, Bd, VII, pg. 97 ff.)
[97] Durch den in neuerer Zeit bedeutend vermehrten Steinbruchs-
betrieb in den Kalktuffablagerungen der Umgegend von Göttingen sind
einige nicht uninteressante Verhältnisse dieses Gesteins zu Tage gelegt,
welche theils über das relative Alter desselben ein helleres Licht ver-
breiten, theils aber einen unzweideutigen Beweis des Vorkommens von
Kunstproducten in einem Gebilde darlegen, welches außer einer großen
Menge Reste noch lebender Geschöpfe, auch Ueberbleibsel von Thieren
enthält, die aus der Reihe der lebenden Wesen verschwunden sind. Eine
solche Erscheinung in den Kalktuffablagerungen hiesiger Gegend dürfte
vielleicht aus dem Grunde einer genaueren Beachtung nicht unwerth
seyn, als wir durch fortgesetzte Beobachtungen auf diesem Felde am
ersten Aufschluss über jene merkwürdige Periode erwarten dürfen, die
uns unvermerkt aus der Zeit der geologischen Mythe, in die Gegenwart
"98] hinüberführt, und alle die interessanten Betrachtungen gestattet, die
sich an eine solche Uebergangsperiode knüpfen lassen.
Schon Herr von Schlotheim erwähnte in seiner Abhandlung über
den Kalktuff der Entdeckung von Menschenschädeln in den Tufflagern
der Umgegend von Meißen und Bilsingsleben. Leider aber sind die
1) Bei der Redaktion war übersehen worden, dass diese Abhandlung bereits 1835
erschienen war. Sie ist in den Göttinger Studien Band 7 (1856) wieder abgedruckt
worden, fand sich mit dieser Angabe im Katalog der Royal Society und wurde deswegen
in den zweiten Band verwiesen, obschon sie zu den allerersten Veröffentlichungen Bunsens
gehört. Bod.