Ueber _die Temperatur der Flammen des Kohlenoxyds und Wasserstoffs. 23
führten urde, Außerdem ist noch eine Correction anzubringen, welche sich au
r Ver- die Adhäsion der das Gefäß verschließenden Glasplatte bezieht. ‚Det
he der Druck, welchen dieselbe nöthig hat, um- abzureißen, muss nämlich bei der
n einen Explosion mit überwunden werden [r69] und ist daher ebenfalls zu dem
nit der am Hebelarm gemessenen hinzuzuaddiren. Die Größe der Adhäsion ist
s Gases aber bekanntlich in erheblichem Maaße von der Zeit abhängig, während
ic Glas- welcher der Druck wirkt. Um daher diese Größe so viel als möglich
plosion unter ähnlichen Verhältnissen, wie sie bei den Versuchen bestanden, zı
en; im messen, wurde folgender Weg eingeschlagen: Eine an der u.
räusch- lasplatte durch Schnüre befestigte, auf einer Tischplatte ruhende Wage-
„einer- schale wurde nach und nach mit Gewichten beschwert und die Gränze
undene gesucht, wo bei dem raschen Emporheben des Explosionsgefäßes die
daran durch Adhäsion haftende Platte eben noch abriss, ohne dass die
Wageschale merklich mit emporgehoben wurde. Das Gewicht, bei
elchem dieser Punkt eintrat, wurde dem am Hebelarm gemessenen hin-
zugefügt. Die Unsicherheit, welche der auf diese Weise gefundene
orrectionswerth immer noch mit sich bringt, fällt bei den Messunge
nicht sehr erheblich ins Gewicht, da derselbe nur einen kleinen Bruch-
heil von dem zu messenden Gesammtdruck ausmacht. Die Genauigkeit
der auf diese Weise ausgeführten Druckmessungen ist zwar nur gering,
aber immer noch, wie man wohl aus den nachfolgenden Versuche
schließen darf, groß genug, um die merkwürdige Gesetzmäßigkeit er-
kennen zu lassen, von denen die Verbrennungserscheinungen der Gase
beherrscht werden. Bei sämmtlichen Versuchen betrug‘ das Gasvolumen
im Explosionsrohr 18,5 Cubikcentimeter. Die erzeugte cylindrische
ale Flamme hatte eine Höhe von 8,15 Centimeter und einen Durchmesse
- On 1,7 Centimeter. Zu dem ersten und zweiten der folgenden sieben
genden ? N N N N
ersuche diente ein Gemenge von /% Gewichtstheilen Kohlenoxydgas mi
/ 0 Gewichtstheilen Sauerstoff, die gerade zur Verbrennung hinreichten; z
den Versuchen (3).bis (7) dasselbe Knallgasgemenge mit : successive
Ueberschüssen von x Sauerstoff. P und P_ sind bei diesen wie bei alle
Spateren Versuchen in _Atmosphärendrucken angegeben. 1170|
X
CAR A 2
9000 1, 1,0000 1,0000 1,0000 1,0000 1,0000 1,0000
9,5715 9,5715 9,5715 9,5715 9,5715 0,5715 05715
0,0000 0,0000 0,1850 1,4664 1,8620 2,9390 3,6960
h. den 0,9934 1 1 0,9804.| 10,9590{ 0,9658
; 10,1197 |110,56007 8,69401 18,1662/ 17,5057' 6,51301 5,6867
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