asometrische_ Methoden. 355]
agt. An Auf das Einschmelzen der Drähte ist besonders Sorgfalt zu ver-
rsehenen enden und namentlich darauf zu sehen, dass sich zwischen dem Glase
ingeführt nd Platin keine haarfeine Oeffnungen erhalten, die, ohne selbst star]
liometers omprimirter Luft einen Durchgang zu gestatten, doch eine Diffusion
eider In- der eingeschlossenen Gase veranlassen können. Man vermeidet diese
feinen Oeffnungen durch die Wahl einer Glassorte, deren Ausdehnungs-
n Eudio- oefficient nicht weit von dem des Platins absteht. Das Einschmelzen
an mit selbst geschieht, indem man das vor der Lampe erhitzte Glas mit de
ung ver- Spitze eines glühenden, der erweichten Glasmasse leicht anklebenden
inge der Platindrahtes berührt und zu einem feinen hohlen Glasfaden auszieht,
mm, ihr elcher, dicht am Glase abgeschnitten, eine kleine Oeffnung bildet, in
1alt ohn- die sich der Draht einschmelzen lässt. Um die katalysirenden Wirkungen
ündung des Platins auszuschließen, ist es vortheilhaft, die Drähte zuvor ober-
kleinen Nächlich dadurch zu amalgamiren, dass man sie einige Augenblicke, mit
an das Zinkamalgam und Salzsäure in Berührung, als negative Elektroden in
andere den Kreis einer galvanischen Kette bringt. Diese Vorsichtsmaaßregel ist
nn. Die indessen kaum nöthig, da sich das Platin sehr bald mit fremden Stoffen
der er- an seiner Oberfläche bedeckt. Bevor die Röhre mit einer Theilung ver-
eine, zur sehen wird, hat man sorgfältig zu prüfen, ob keine der oben erwähnten
ijenende feinen Oeffnungen neben dem eingeschmolzenen Platindraht vorhande
20 hat sind. Man füllt zu diesem Zweck das Eudiometer mit Quecksilber völlig
e Länge an [28] und stößt dessen offenes unten. in Quecksilber mündendes Ende,
ähr 160 So viel es die Zerbrechlichkeit des Glases gestattet, gegen den Boden
nt, wel- der Quecksilberwanne auf. Die Quecksilbersäule erhält dadurch eine
r2 mm Stoßweise Bewegung nach unten, wodurch in ihrem oberen Theile au
ch zwei Augenblicke ein Iluftleerer Raum entsteht, in welchen man bei jedem
nsionen Stoß ein kleines Luftbläschen von dem eingeschmolzenen Platindrah
d Glas- aus aufsteigen sieht, wenn das Platin mit der Glasmasse nicht luftdicht
on 700 erbunden war, Halten die Röhren diese Prüfung aus, so kann man zu
bis_600 ihrer Theilung schreiten. Ich bediene mich zu dieser Operation einer
messer. opirmaschine von sehr einfacher Construction.
en des In der Rinne a, Fig. 21 (a. f. S.), liegt der auf eine Röhre von sehr
- einge- Martem Glase geätzte, zum Abtragen dienende Etalon 66. Zur Befestigung
ölbung desselben dient [29] ein dünnes, messingenes Lineal, welches vermittels
m von der Schrauben ccc an die Theilung so angedrückt wird, dass die Wöl-
ben des bung der Glasröhre über dem anliegenden Rande des Lineals noch etwas
Mittel- ansteigt. Die zu theilende Glasröhre dd befestigt man auf ähnliche
mäßig, [Weise in der Rinne des Brettes vermittelst zweier Lineale ee, deren
cksilber einige Millimeter von einander abstehende Ränder nur denjenigen Thei
ht wer- der Röhre frei lassen, welcher die Theilung aufnehmen soll. Mit Hülfe
eines Stangenzirkels, dessen eine Spitze man_in die mäßig tief eingeätzten