Gasometrische Methoden.
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Durchmesser der
Röhre_in_Millim
14 1,10 0,70 0,57
I5 1,03 0,63 0,53
16 0,97 | 0,57 0,48
17 0,91 | 0,51 0,44
18 0,87 0,47 0,38
19 0,84 0,44 0,32
20 0,82 0,42 0,26
- 0,80 0,40. 0.20
Nur selten wird es nöthig, die relativen Volumenbestimmungen auf
absolutes Maaß zu reduciren. Wo dies geschehen soll, reicht es ein-
für allemal hin, das Gewicht einer Quecksilbermasse gg von der Tempe-
ratur £ zu bestimmen, welche einen aus der Kalibrirungstabelle ersicht-
lichen Rauminhalt / in der Röhre einnimmt. Da der Ausdehnungs-
coefficient des Quecksilbers (0,0001815) und dessen specifisches Gewicht
bei 0° (13,596) bekannt sind, so ergiebt sich der Werth eines corrigirten
Theilstriches_in_Cubikcentimetern_c_aus_der leicht verständlichen Formel
zz 20001815 7
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Die bei Gasanalysen
nöthigen Messungen wer-
den am zweckmäßigsten
in ‚der kleinen, 0,350 m
langen und 0,080 m brei-
ten Quecksilberwanne,
Fig. 27, ausgeführt. Die-
selbe besteht aus einem
mit zwei Wänden von
Spiegelglas @6 versehe-
nen Troge aus Birnbaum-
holz, den’ man vor dem
Gebrauche inwendig mit
Fig. 27. Quecksilber und Subli-
matauflösung zuerst feucht
und dann trocken abreibt, um eine [39] Adhäsion des Quecksilbers an
den Holzwänden herbeizuführen. Die Wanne steht auf einem Brette GC,
das_vermittelst_ des _Pfeilers d oder besser vermittelst zweier Pfeiler die
O2
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