Gasometrische Methoden. 380 
in Luft- umgeben, um eine zu große Erhitzung der Zersetzungsflüssigkeiten und 
der Poldrähte zu verhindern und demselben ein- für allemal die der 
Höhe der Quecksilberwanne entsprechende Stellung zu geben. Da der 
Raum über der Flüssigkeit und in dem mit Wasser abgesperrten ein- 
geschlossenen Ableitungsrohr e, welches in den Kugeln d etwas Schwefel- 
säure zum Waschen des Gases enthält, kaum einige Cubikcentimeter 
fasst, so lässt sich die im Apparate befindliche Luft durch eine nicht 
einmal fünf Minuten_andauernde_Gasentwickelung völlig austreiben. Der 
ten_Ver- 
;e finden. 
‚en, dass 
: 30 ver- 
nächsten 
aber an 
se an 190 
sung 190 
svolumen 
um dem 
zugefügt 
ach‘ dem 
ntspricht 
‚efundene 
Volumen 
Fig. 35. 
‘d durch ' = 
\entbehr- Einfluss, welchen die unter Umständen eintretende Bildung der höheren 
telst des Oxydationsstufe des Wasserstoffs auf die Zusammensetzung des elektro- 
lytischen Knallgases ausüben kann, ist bei diesem Apparate nicht zu 
Schwefel: befürchten, [77] denn die Bildung des Wasserstoffsuperoxydes findet nur 
aieteten bei dem Beginne der Gasentwickelung statt und hört auf, sobald die 
Kohlen“ Zersetzungsflüssigkeit eine Menge davon enthält. Mit anderen, nicht 
1genblick entzündlichen Gasen verbrannt, verschwindet das elektrolytische Knallgas 
ckmäßig, vollständig, ohne einen Rückstand von Wasserstoff oder Sauerstoff zu 
ht‘ leicht hinterlassen, wie die nachstehenden, unter sehr wechselnden Verhältnissen 
Ars CC ZU wiederholten Versuche zeigen: