Gasometrische Methoden. 425
5s Knall- 125] Bestimmt man vz und vw aus den numerischen Werthen von
ig wieder V; und V, mittelst der S. 385 entwickelten Gleichungen (18) und (19),
analysirte so ergiebt sich als Zusammensetzung des Gases:
Pet ou. KohlenoxydE. . .. 23,96
m Druck. Wasserstoff 0,85
Si = 4 Stickstoff . .. — 42,03
75=%6 66,84.
Fe
61 = dd Nahe übereinstimmend erhält man die Zusammensetzung aus den
05 =e Werthen V’ und V, mittelst_der Gleichungen (16) und (17), S. 385,
62 nämlich:
Ol AS Kohlenoxyd 23,08
werden Wasserstoff. 0,84.
emessen. Stickstoff 42,03
st. noth- 66,85
»sorption
ecksilber Im Mittel aus diesen beiden Berechnungen ist die procentische Zu-
Wasser- sammensetzung :
schmutz- Kohlenoxyd 1. * 25,86
;echende Wasserstoff ..:. .. 1,26
wierigen Stickstoff. . 62,88
n ıo bis 100,00 *]
ron dem
1essenen *% Außer den beiden dieser Berechnung zu Grunde liegenden Glei-
ter ' über chungen lässt sich aus den gefundenen Größen .V, V.;, Ve noch eine
ı Sauer- dritte Gleichung bilden, welche die Bestimmung eines dritten dem Wasser-
1en Zu- stoff und Kohlenoxyd noch beigemengten Gases gestattet. Wollte man
ion der z. B. ermitteln, ob das untersuchte aus den unteren Teufen des Hohofens
die Por- geschöpfte Gas noch Spuren des in den oberen Teufen nie fehlenden
Methylwasserstoffs enthielt, so berechnet man die Volumina der drei
Ur, und brennbaren [126] Gase mittelst der S. 384 gegebenen Gleichungen (13),
ten der (14), (15), und erhält dann:
reEnnung Kohlenoxyd a =23,07
7 Statt Wasserstoff‘ . 86
1altenen Stickstoff‘... (25
Methylwasserstoff .- 7
66
I) Diese Berechnungen sind in der ersten Auflage ein wenig anders geführt, doch
nicht wesentlich. Bod.