Uebe
der
wick
sich
den
fort
von
Ueber den innern Zusammenhang Sein
der in a
. . Lag
pseudovulkanischen Erscheinungen Islands. Tante
Abh
(Hierzu Tafel I.) eine
/Wöhler und Liebig’s Annalen der Chemie und Pharmacie, Bd. LXII, pg. I ff.) Gest
das
(1] Ein sorgfältiges Studium der Verhältnisse, unter denen die zahl- selte
losen Thermen- und Fumarolensysteme in Island auftreten, lassen dem mas;
aufmerksamen Beobachter keinen Zweifel, dass zwischen ihnen und den olivi
thätigen Vulkanen der Insel ein inniger Zusammenhang obwaltet. Wie syst«
die letztern als ein die ganze Insel in parallelen Longitudinalsystemen und
durchziehendes Band aus Spaltenlinien hervortreten, deren nordöstliche find]
gen Nord sich ausdehnende Hauptrichtung zugleich in der gleichlaufen- Punk
den Erstreckung der vorzüglichsten Thäler und Höhenzüge, in den Peric
Hauptgangsystemen und den vielen vulkanischen Spalten und Klüften der
sich unverkennbar ausspricht; eben so erscheinen auch fast sämmtliche
Fumarolen- und Thermenzüge an diese Hauptrichtung gebunden. Sie Syst
zeigen sich, derselben folgend, sogar unabhängig von dem Laufe‘ der, Einf
Thäler und Höhen, aus welchen sie hervorbrechen, und man kann sie SCH
nicht selten, wie bei Krisuvik oder in den Umgebungen des Krafla und abge
Leirnukr in transversal über Berg und Thal sich erstreckenden Linien Heb:
verfolgen. Dieser Umstand und das gemeinschaftliche Auftreten der und
Solfataren, Suffionen, Kochquellen und Geisir, noch mehr [2] aber der der
innige Zusammenhang der durch sie bedingten Zersetzungserscheinungen
führt schon bei oberflächlicher Betrachtung zu dem Schlusse, dass alle
diese Phänomene nur als veränderte Aeußerungen ein und derselben bald
Grundursache zu betrachten sind. Ansic
Um zu einer tieferen Einsicht in den inneren Zusammenhang der- A
selben zu gelangen, wird es zunächst nothwendig seyn, einen Blick auf Esja,
die bisher so sehr verkannte geognostische und hydrographische Be- im un
schaffenheit von Island zu werfen, und dadurch eine klare Anschauung eine -