Gasometrische Methoden. 531
federnde brechen oder wiederherstellen, je nachdem man den Theil des EN TE
ab in welcher mit der als Feder wirkenden, luftdicht schließenden Kautsc uk-
ee ,V klappe £ fest verbunden ist, hebt oder senkt. Für alle Fälle, wo es
Ger wind N rauf ankommt, das Gas der Diffusionsröhre_zu_irgend_einer Zeit des
les Rades Versuchs zu untersuchen, dient
gel 6 der das mit einem Kautschukhahn q
in einen versehene capillare Ableitungs-
silber- rohr .
ner Me Hal man die Geschwindig-
| £ dreht, keit, mit der ein Gas bei ver-
;obachtet. schiedenen constant erhaltenen
)iffusions- Druckdifferenzen das Gypsdia-
egen ein; phragma 6 durchströmt, bestim-
mosphäre men, so verfährt man auf folgende
in einem Weise: Man befestigt die eben
;rhältnisse beschriebene Diffusionsröhre (Fig.
ıden Gase 60) an dem Bügel 6 des [272]
irung für Diffusiometers (Fig. 59) zieht den
dass ein Stöpsel o (Fig. 60) an seinem Stiele
e in den % empor, den man mit einer
Iben rela- Schnur, um ihm in seiner Lage
luftleeren zu erhalten, an einem Häkchen
chwindig- des [273] Stabes a (Fig. 59) be-
:Oken der festigt. Wird die Diffusionsröhre
aus dem mittelst des Diffusiometerrades
ll erfolgt, bei geschlossenem Kautschukhahn
tte, nicht qg in ein Gefäß mit Quecksilber
Hache Er- eingesenkt, so entweicht die in
j ; derselben befindliche Luft durch
Mae das Diaphragma 6. Windet man
Naher zur umgekehrt, während das zu unter-
vor Allem suchende Gas in einem conti-
ıströmung Nuirlichen Strome durch den Auf-
ıt Fig. 60 satz C° streicht, ‚das Instrument
he aus dem Quecksillber empor, so
Ce füllt es sich mit dem durch das Fi: 60.
SE Diaphragma eingepressten Gase /
EC an. Sobald durch ein solches mehrere Male wiederholtes Aus- und Ein-
En an Pumpen die atmosphärische Luft aus allen Theilen des Apparates entfernt
Ha nn ist, zieht man das bis zu dem Ansatz gp in En RN hen
eitunter- rasch empor, ohne den Gasstrom im Aufsatze C zu unterbrechen.